Kolumne Unsere Woche Ungewisse Zukunft der VHS

Die Kreisstadt Homburg ist nicht nur Universitäts-, sondern auch Schulstandort. Sehr gut bestückt mit drei Gymnasien, zwei Gemeinschaftsschulen sowie einem Berufsbildungszentrum. Und einer Einrichtung für Erwachsenenbildung – der Volkshochschule.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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An Letztere muss man die Damen und Herren im Rathaus und im Stadtrat allerdings ab und zu schon mal erinnern. Könnte man doch meinen, dass die Einrichtung von wichtigen Entscheidungsträgern nicht richtig gewürdigt wird. Ganz zu schweigen von Denkansätzen, der VHS mal kurzerhand das eh schon zu knapp bemessene Geld zu kürzen. Und davon, dass die Einrichtung zwar Jahr für Jahr tausende Lernwillige zu ihren Kursen und Vorträgen begrüßen kann und über ein top motiviertes Dozententeam verfügt, aber  dennoch immer noch über kein eigenes Heim. Die engagierte Mannschaft um den Vorsitzenden Willi Haßdenteufel meistert diese schwere Aufgabe allerdings seit nunmehr zwei Jahrzehnten vorzüglich – ebenso wie die Zeit der Pandemie gemeistert wurde. Wie gut dort gearbeitet wird, zeigt zum Beispiel die Ukraine-Krise. Bei der VHS wurden Flüchtlinge bereits unterrichtet, als man andernorts noch die Akten gestapelt und über die nun zunehmende Arbeit gestöhnt hatte.