80 Stück wechselten den Besitzer Türkischer Elternbund übergibt Masken

Homburg · Die Tafel Homburg nahm über 80 Mund-Nasen-Schutzmasken freudig entgegen. Bis zu den Sommerferien arbeitet die Einrichtung corona-bedingt eingeschränkt.

 Nurettin Tan vom Türkischen Elternbund übergab mit der Beigeordneten Christine Becker (links) über 80 Schutzmasken an Helga Kihm von der Homburger Tafel.

Nurettin Tan vom Türkischen Elternbund übergab mit der Beigeordneten Christine Becker (links) über 80 Schutzmasken an Helga Kihm von der Homburger Tafel.

Foto: Bernhard Reichhart/Stadt Homburg

Im Kampf gegen Corona sind Mund-Nasen-Bedeckungen zusätzliche Bausteine, um die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus’ in der Bevölkerung zu reduzieren. Ende April hat die Stadt Homburg annähernd 200 000 kostenlose Schutzmasken an die Bevölkerung verteilt. Vor kurzem hat der Türkische Elternbund Homburg und Umgebung der Homburger Tafel über 80 Mund-Nasen-Schutzmasken (MNS) zur Verfügung gestellt. Gemeinsam mit der Beigeordneten der Stadt Homburg, Christine Becker, überreichte der Integrationsbeauftragte Nurettin Tan die Mund-Nasen-Bedeckungen an die Kassenwartin der Tafel, Helga Kihm. „Die Masken wurden von Frauen aus unserem Vorstand in Zusammenarbeit mit einer Änderungsschneiderei genäht und sind auch waschbar“, betonte Tan. Mit der Spende wolle der Türkische Elternbund „die wichtige ehrenamtliche Arbeit der Homburger Tafel unterstützen“, so Tan.

Viel Lob für das Engagement der Tafel gab es auch von der Beigeordneten Christine Becker: „Es ist ganz wichtig, in dieser schwierigen Zeit Menschen mit Obst und Gemüse zu versorgen“, sagte sie mit Blick auf die derzeitige Notbetreuung durch die Tafel. Mit diesen Masken würden die freiwilligen Helfer der Tafel ausgestattet, erklärte Helga Kihm. „Gerade für sie ist das Tragen einer solchen Schutzmaske bei der Ausgabe von Lebensmitteln enorm wichtig“, bedankte sie sich bei Nurettin Tan und Christine Becker.

Da die Tafel bis zu den Sommerferien geschlossen sei, gebe es nur eine Notausgabe mit Obst und Gemüse dienstags und donnerstags auf der Außentreppe oder im Treppenhaus, berichtete Helga Kihm: „Gestartet sind wir mit 39 Kunden, jetzt sind es bereits 120 Kunden“. Daher sei es für die Helfer ratsam, eine Mund-Nasen-Schutzmaske zu tragen, freute sie sich über die willkommene Spende des Türkischen Elternbunds. Unabhängig vom Tragen einen solchen Schutzes bleibe es aber wichtig, die Hygienevorschriften und die notwendigen Abstände einzuhalten.

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