Training für alle Altersklassen

Limbach. Geh-Trainer, Bauch- und Rückentrainer, Arm- und Schultertrainer oder auch Dehnungs-Trainer: Der neue Kirkeler Senioren-Parcours in Limbach kann sich sehen lassen

 Rund um die Vorstellung des neuen Kirkeler Seniorenparcours in Limbach gab's schon mal die ersten Trainingseinheiten an den unterschiedlichen Geräten. Fotos: Thorsten Wolf

Rund um die Vorstellung des neuen Kirkeler Seniorenparcours in Limbach gab's schon mal die ersten Trainingseinheiten an den unterschiedlichen Geräten. Fotos: Thorsten Wolf

Limbach. Geh-Trainer, Bauch- und Rückentrainer, Arm- und Schultertrainer oder auch Dehnungs-Trainer: Der neue Kirkeler Senioren-Parcours in Limbach kann sich sehen lassen. Gestern offiziell vorgestellt, soll die Open-Air-Trainingsanlage für Senioren, gebaut im Zuge der Sanierung der Kirchenstraße und in unmittelbarer Nähe zum Seniorenzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) gelegen, als Bewegungsangebot die Möglichkeit bieten, sich auf effektive Weise im Alter gesundheitlich fitzuhalten.

Die Idee zu diesem Parcours hatte Kirkels Seniorenbeauftragter Karl Reiß. Ein Besuch in Dillingen, dort ist ein solcher Parcours schon in Betrieb, ließ in ihm den Entschluss reifen, zusammen mit dem Seniorenbeirat ein solches Bewegungsangebot auch in Kirkel zu errichten. "Und das soll wirklich eine Anlage für die gesamte Gemeinde mit allen ihren drei Ortsteilen sein."

Von der Reiß'schen Idee bis zur Umsetzung dauerte es drei Jahre - begründet auch, weil der Seniorenbeauftragte sich damit einverstanden gezeigt hatte, den Bau des Parcours an die Sanierung der unmittelbar anschließenden Kirchenstraße zu koppeln. "Uns hat das ja Geld gespart." Mit im Boot und fest am Ruder saßen aber nicht nur die Mitglieder des Kirkeler Seniorenbeirates, Unterstützung gab es auch von der Gemeinde selbst und von der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland (LAGS). Hier hatte sich gestern Verena Bernard, Projektleiterin für den Bereich "Das Saarland lebt gesund" der LAGS nach Limbach aufgemacht. "Das Ganze macht mich heute sehr froh, weil hinter dem Senioren-Parcours sehr viel gemeinsame Arbeit steckt." Bernard lobt in diesem Zusammenhang den Entschluss von Seniorenbeirat und Gemeinde, den neuen Parcours zentral in die Limbacher Dorfmitte zu legen. "Hier ist die Anbindung an das ASB-Seniorenzentrum gegeben. So können Kontakte geknüpft werden. Eine solche Integration ist wichtig."

 Verena Bernard von der LAGS, Herbert Heyd vom Gesundheitsministerium, Bürgermeister Frank John und der Seniorenbeauftragte Karl Reiß.

Verena Bernard von der LAGS, Herbert Heyd vom Gesundheitsministerium, Bürgermeister Frank John und der Seniorenbeauftragte Karl Reiß.

 Rund um die Vorstellung des neuen Kirkeler Seniorenparcours in Limbach gab's schon mal die ersten Trainingseinheiten an den unterschiedlichen Geräten. Fotos: Thorsten Wolf

Rund um die Vorstellung des neuen Kirkeler Seniorenparcours in Limbach gab's schon mal die ersten Trainingseinheiten an den unterschiedlichen Geräten. Fotos: Thorsten Wolf

 Verena Bernard von der LAGS, Herbert Heyd vom Gesundheitsministerium, Bürgermeister Frank John und der Seniorenbeauftragte Karl Reiß.

Verena Bernard von der LAGS, Herbert Heyd vom Gesundheitsministerium, Bürgermeister Frank John und der Seniorenbeauftragte Karl Reiß.

Die zentrale Lage, auch verbunden mit der kostensparenden Mit-Nutzung der sanitären Einrichtungen und des Bistros des ASB-Seniorenzentrums, betonten auch Kirkels Bürgermeister Frank John, Herbert Heyd vom saarländischen Gesundheitsministerium als einem der finanziellen Förderer des 25 000 Euro-Projektes und Wolfgang Steiner vom Sozialbüro der Gemeinde. Steiner nannte den neuen Parcours ein "Vorzeigeprojekt, weil der Seniorenbeirat, die Gemeindeverwaltung, die Gesundheitswerkstatt als Leitungsgruppe von ,Kirkel lebt gesund' und die LAGS hier zusammengearbeitet haben."

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