Kritik nach tödlichen Unfällen Ist die A6-Baustelle bei Homburg ein Gefahrenherd?

Homburg · Nach mehreren, zuletzt sogar tödlichen, Unfällen mehrt sich die Kritik an der Autobahn GmbH, die für die Sicherung der Arbeiten verantwortlich ist.

 Der tödlich verlaufene Unfall am 16. Februar auf der Autobahn A6 zwischen den Anschlussstellen Waldmohr und Homburg hat die Diskussion in Gang gesetzt, ob man die Baustelle im Zusamenhang mit dem Bau eines „dritten Ohrs“ besser sichern könnte.

Der tödlich verlaufene Unfall am 16. Februar auf der Autobahn A6 zwischen den Anschlussstellen Waldmohr und Homburg hat die Diskussion in Gang gesetzt, ob man die Baustelle im Zusamenhang mit dem Bau eines „dritten Ohrs“ besser sichern könnte.

Foto: dpa/Brandon Lee Posse

Seit Juni 2020 laufen die Arbeiten zum Bau eines dritten Ohrs, einer zusätzlichen Auf- und Abfahrt an der A6-Autobahnanschlussstelle Homburg/Bexbach. Während die Verkehrsbeeinträchtigungen rund um Homburg viele Autofahrer nerven, rückt nun die Baustelle auf der Autobahn selbst in den Fokus. Hintergrund sind zuletzt drei Verkehrsunfälle binnen weniger Wochen in der Verengung in Fahrtrichtung Saarbrücken in Höhe der Abfahrt – zwei davon im Dunkeln, was auch die Frage aufwirft, ob die Baustellen- und Stauzone deutlich genug ersichtlich war.