Thomas sucht auf der Saalbau-Bühne eine neue Partnerin

Homburg · Der schottische Autor Andrew Robb liebte schon als kleiner Junge die "Comedy Nights" im Pub seines Vaters. Jeder, der wollte, konnte sich dort auf die Bühne stellen und Witze erzählen. Daraus entstand der Wunsch, Comedy-Autor zu werden.

Sein Erstlingswerk "At the end of a pear is no way" wurde insgesamt über 300 Mal im Theater von Aberdeen aufgeführt und von der Presse mit viel Lob überschüttet. Jan Käfer übernahm die Regie für die spätere Komödie "Darf ich noch auf eine Ohrfeige mit rauf kommen?" und brachte das Stück 2011 auf die deutschen Theaterbühnen . Am Donnerstag, 16. April, wird es im Kulturzentrum Saalbau im Rahmen der Homburger Theatergastspiele aufgeführt.

Held des Stückes ist Thomas, der nach drei Jahren Ehe von seiner Frau verlassen wird. Dabei hätte er dieses Schicksal eigentlich als studierter Statistiker vorhersehen müssen: Liegt doch die Scheidungsrate bei stolzen 54 Prozent - und zu 65 Prozent ist es die Frau, die abhaut.

Am Boden zerstört, hilft ihm seine langjährige beste Freundin mit einer einfachen wie genialen Idee: Kontaktanzeigen . Und so beginnt für Thomas eine rasante Berg- und Talfahrt der Gefühle. Ob mit der dominanten Swetlana, der Ökoaktivistin Josy oder Elene, die verzweifelt einen potenziellen Vater für ihre geplanten Kinder sucht und natürlich noch vielen anderen.

Die Rolle des Thomas verkörpert der Berliner Schauspieler Christian Holdt.

Eintrittskarten gibt es beim Kulturamt der Stadt sowie bei allen ticket regional-Vorverkaufsstellen - auch im Internet.

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