Teiche, Felsen, Rosengarten und ein Hügel voller Iris

Homburg · Nicht nur am 26. Juni öffnen Gartenbesitzer ihre Tore, sondern im Rahmen der Aktion „Offenes Gartentor“ der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst ist dies auch jetzt schon möglich. Sofern es endlich warm wird.

 Ab Mai stehen schon einige Gärten zum Besuch offen. Foto: DGGL

Ab Mai stehen schon einige Gärten zum Besuch offen. Foto: DGGL

Foto: DGGL

. Am Sonntag, 26. Juni, öffnen Privatleute oder Vereine ihre Gartentore für Besucher. Denn am 26. Juni wird der "Tag der offenen Gartentür" im Saarland und in Rheinland-Pfalz stattfinden. Dabei zeigen Gartenbesitzer die Vielfalt und den Pflanzenreichtum ihrer Gärten. Interessierte Gartenbesitzer können sich jetzt anmelden. Bis 13. Mai soll die Liste zum Tag der offenen Gartentür fertig sein.

Parallel dazu veranstaltet auch der Landesverband Saar-Mosel der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur (DGGL) auch in diesem Jahr wieder das "Offene Gartentor". Gastgeber sind auch hier private Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer aus dem Saarland, der Südwest-Pfalz und dem Raum Trier/Luxemburg/Hunsrück, die ihre Gärten an einem oder mehreren Tagen für das interessierte Publikum öffnen Das offene Gartentor zeigt eine Vielfalt an individuellen Gestaltungsideen und pflanzlichen Schwerpunkten.

Die Aktion der DGGL möchte dazu beitragen, die Wertschätzung für die private Gartenkultur zu fördern und Inspiration und Freude bei den Besuchern zu wecken. Das Programm der DGGL ist im Internet abrufbar.

Hier schon einmal ein paar Termine, die schon feststehen: 5. Juni: 10 bis 18 Uhr öffnet Frank Schröer in der Homburger Lagerstraße 13 seinen naturnahen Garten mit einer bunten Mischung aus Stauden wie Akelei, Mohn und Lupine, sowie mit Rosen, Rhododendren und anderen Gehölzen.

Am 26. Juni ist von 10 bis 18 Uhr - und nach telefonischer . Vereinbarung von Mitte Mai bis Mitte Oktober - wieder Karin Heinzel im Bliesweg 4 in Ingweiler dabei. Ihr kleiner Garten rund um ein denkmalgeschütztes Bauernhaus aus dem Jahr 1715 mit Zehntscheune, Hausbaum und 20 Duftrosen ist sehenswert. Auf der anderen Straßenseite liegen zwei weitere Gärten: ein Staudengarten mit blühenden Sträuchern, Rosen, Azaleen und Sommerblumen sowie ein gepachteter naturbelassener Garten mit Wildrosen, Trockenpflanzen und Heil- und Küchenkräutern. Beste Zeit, um die erste Rosenblüte zu bestaunen, ist Anfang Juni, Tel. (0 68 48) 66 70.

Ebenfalls am 26. Juni von 10 bis 18 Uhr oder von Mai bis September nach telefonischer Vereinbarung öffnen Doris Ohliger und Walter Kohout in der Sonnenstraße 6 in Oberbexbach ihren Hausgarten, der über 40 verschiedene Hortensien verfügt, Tel. (0 68 26) 8 09 77.

Ein Blick nach nebenan: Am 19. und 26. Juni hat von 11 bis 18 Uhr Ursula Rücker in der Kirchbergstraße 40 in Zweibrücken-Ixheim ihren parkähnlichen Garten mit verschiedenen Gartenteilen wie Felsen, Wasser, Rosengarten, Heideweg, Irishügel und Kräuterbeet geöffnet.

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