Tanz und Spaß ums Pfarrheim
Kirrberg. Auf den Tag genau sind die Narren der "Freunde Kerbricher Fasenacht" (FKF) in die neue Session gestartet. Aktive und Gäste trafen sich dazu in der Kellerklause des Pfarrheims
Kirrberg. Auf den Tag genau sind die Narren der "Freunde Kerbricher Fasenacht" (FKF) in die neue Session gestartet. Aktive und Gäste trafen sich dazu in der Kellerklause des Pfarrheims. Gegen Ende der Sessionseröffnung verkündeten die Kirrberger Narren ihr Motto: "Trotz Pfarrheim ade - iss Fasenacht juchheee" war auf dem Transparent zu lesen, das während des Gesangs der "Besebinner" entrollt wurde. Die Freunde Kerbricher Fasenacht nahmen es mit Galgenhumor, dass zum Jahresende das örtliche Pfarrheim wegen baulicher Mängel schließt. Wenn die jetzt begonnene Session zu Ende geht, ist das Pfarrheim bereits Geschichte. Obwohl es in der Kellerklause etwas beengt zuging, hatten die Aktiven und deren Gäste viel Spaß bei der Eröffnung. Die wurde, wie in Kirrberg üblich, durch Aufsetzen der Narrenkappen vollzogen, ehe das erste donnernde "Allez hopp" zu hören war. Vorangeschickt hatte Sitzungspräsident Toni Wilhelm einen schön gereimten Prolog. Später, als es die ersten Proben der Aktiven gab, schickte er eine kernige Büttenrede nach, in der er die Machtverhältnisse bei Wilhelms zu Hause beschrieb. "Wehe, wenn der heemkommt", sah einer im Publikum die möglichen Folgen voraus. Zwei aufgeweckte Buben gingen ans Mikro, und man war sicher: Über André Didion und den schlagfertigen Philipp Stärkle wird es noch viel zum Lachen geben. Nicht zu vergessen Margit Herz, die sich für die neue Session empfahl. Freuen dürfen sich die Leute in Kirrberg auf die Garde der FKF. Die wird jetzt von Katja Schmelzer trainiert. Die wurde am Eröffnungsabend vorgestellt, und damit nicht genug: Elke Wolf und Jutta Bentz haben jetzt den närrischen Trainerschein bestanden, der den beiden Aktiven ausgehändigt wurde. Zum Feiern gab es noch mehr: Gleich drei Anlässe hatte Martin Wolf: der Tag der Sessionseröffnung war nicht nur sein Namenstag. Martin Wolf feierte zugleich seinen 50. Geburtstag. Grund genug für einen guten Schluck und viele Küsschen. Nach der Sessionseröffnung wurde, mit einer Träne fürs Pfarrheim im Auge, noch munter weiter gefeiert. "Wehe, wenn der heit owend heemkommt","Büttenrede bei der Kerrbricher Faasnacht