Strahlendes Winterwetter sorgte für Betrieb im Weihnachtsdorf

Homburg. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Davon konnte Thorsten Bruch, der Betreiber des Homburger Weihnachtsdorfes auf dem Christian-Weber-Platz, gestern ein Lied singen

 Trotz des ungemütlichen Wetters herrschte auf der Eisbahn des Weihnachtsdorfes gestern Betrieb. Wer nicht frieren wollte, der bestaunte das Treiben eben von einem warmen Fensterplatz aus. Foto: Thorsten Wolf

Trotz des ungemütlichen Wetters herrschte auf der Eisbahn des Weihnachtsdorfes gestern Betrieb. Wer nicht frieren wollte, der bestaunte das Treiben eben von einem warmen Fensterplatz aus. Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Manchmal ist weniger eben doch mehr. Davon konnte Thorsten Bruch, der Betreiber des Homburger Weihnachtsdorfes auf dem Christian-Weber-Platz, gestern ein Lied singen. Hatte am Samstag noch trocken-kaltes Winterwetter mit strahlend blauem Himmel für ordentlich Betrieb auf dem Weihnachtsdorf gesorgt, so "zauberte" die Schmuddel-Variante einer weißen Vorweihnacht gestern phasenweise eher Tristesse zwischen die Buden. Immerhin: Die Eisbahn sorgte am Nachmittag zumindest für ein bisschen Betrieb. Doch viele hatten die Anfahrt nach Homburg angesichts der unsicheren Wetterlage gescheut. Und das führte bei den beiden Homburger Vorweihnachtsattraktionen, dem Nikolausmarkt und eben dem Weihnachtsdorf, für eher lange Gesichter bei den Marktbeschickern. "Der Samstag aber war super, das war perfektes Weihnachtsdorf-Wetter", attestierte Bruch dem zweiten Adventswochenende zumindest einen respektablen Teilerfolg. "Es war trocken, kalt und einfach ideal." Den gestrigen Sonntag nahm Bruch mit der Gelassenheit eines Event-Organisators, der über viele Jahre an Erfahrung bei der Umsetzung von Outdoor-Veranstaltungen verfügt: "Das heute wird wohl ein Streichergebnis werden." Frust verspüre er, so Bruch, angesichts einer solchen Situation nicht: "So ist das Geschäft eben."

 Trotz des ungemütlichen Wetters herrschte auf der Eisbahn des Weihnachtsdorfes gestern Betrieb. Wer nicht frieren wollte, der bestaunte das Treiben eben von einem warmen Fensterplatz aus. Foto: Thorsten Wolf

Trotz des ungemütlichen Wetters herrschte auf der Eisbahn des Weihnachtsdorfes gestern Betrieb. Wer nicht frieren wollte, der bestaunte das Treiben eben von einem warmen Fensterplatz aus. Foto: Thorsten Wolf

Nun müssen es die kommenden Tag richten. Heute soll ein "Kids Spezial" um 16.30 Uhr, um 17.30 Uhr und um 18.30 Uhr mit dem Auftritt von "Casi & Clown Lolek" die kleinen und kleinsten Besucher aufs Weihnachtsdorf locken. Am Dienstag gehört die Bühne ab 18 Uhr "MEP - Live". Das Trio will in "origineller Besetzung" Klassiker aus allen Musikrichtungen spielen. "Man kann nicht immer die gleichen Weihnachtslieder präsentieren", begründete Thorsten Bruch die etwas andere Musikfarbe in einer Jahreszeit, in der Whams "Last Christmas" zum akustischen Grundrauschen gehört. thw

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