Neubau am Zunderbaum Homburg Business-Park entsteht am Zunderbaum Homburg

Homburg · Auf dem Gelände des Industrie- und Gewerbeparks Zunderbaum in Homburg entwickelt sich derzeit die erste Neuansiedlung auf dem Areal vor der Zufahrt zum bereits seit Jahren erschlossenem Gelände. Die Firma Storage 24 aus dem baden-württembergischen Lorch errichtet derzeit einen Business-Park mit insgesamt 56 XXL-Garagen, Lager und sechs Büroeinheiten.

 Wirtschaftsförderin Dagmar Pfeiffer (von links), Ulrich Schönbucher von Storage 24 und Bürgermeister Michael Forster auf dem künftigen Firmengelände am Zunderbaum.

Wirtschaftsförderin Dagmar Pfeiffer (von links), Ulrich Schönbucher von Storage 24 und Bürgermeister Michael Forster auf dem künftigen Firmengelände am Zunderbaum.

Foto: Jürgen Kruthoff

Diese habe jeweils eine Flächengröße von 28 bis 145 Quadratmetern. Im März 2022 soll der Park auf dem knapp 5700 Quadratmer großen Grundstück fertiggestellt werden. Bis dahin ist auch mit den ersten Mietern zu rechnen, die sich für die modular zu nutzenden Einheiten interessieren, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtpressestelle im Rathaus.

Kürzlich trafen sich Bürgermeister Michael Forster, die Wirtschaftsförderin der Stadt, Dagmar Pfeiffer, und der für die Vermietungen zuständige Area Manager Ulrich Schönbucher von Storage 24 vor Ort, um sich über den Stand des Baufortschritts und das weitere Vorgehen sowie die noch ausstehende Erschließung des Areals auszutauschen. Bürgermeister Forster betonte, dass er sehr erfreut sei über die Neuansiedlung, die auch eine Chance für kleine und mittlere Unternehmen darstelle. Er lobte auch den Einsatz von Dagmar Pfeiffer, die sich sehr um diese Ansiedlung bemüht habe. Dagmar Pfeiffer zeigte sich erfreut, dass mit Storage 24 nicht nur ein Anfang auf dem Gelände gemacht sei, sondern dieses Unternehmen interessant für Start-ups und Gründer sein könne.

Ulrich Schönbucher erläuterte, dass die Lager und Garagen mindestens 3,50 Meter breit und acht Meter lang seien und diese im Baukastensystem erstellt würden. „Das bedeutet, dass sich die Zwischenwände in der Regel versetzen lassen, sodass Flächen bis 112 Quadratmeter entstehen. Sie verfügen über Rolltore, die mit Lastwagen bis 7,5 Tonnen an sieben Tagen die Woche und rund um die Uhr befahrbar sind.“ Vorgesehen sind Besonderheiten, die sich auch für große Wohnmobile, Boote und Lkw eigneten.

Für Bürgermeister Forster und Dagmar Pfeiffer sind auch die zweigeschossigen, 145 Quadratmeter großen Unternehmereinheiten interessant, mit denen auf Handwerker und Gründer orientiert wird. Diese Einheiten stellen mit ihren Sanitärbereichen und Küchenzeilen eine Kombination von Lagerfläche mit Büro dar. Besonders wirbt Schönbucher mit kurzen Mindestmietlaufzeiten, die ein hohes Maß an Flexibilität bieten, um Auftragsspitzen abzufangen oder auch neue Ideen auszuprobieren, ohne sich lange binden zu müssen. Positiv sieht Schönbucher ebenso wie seine Gesprächspartner von der Stadtverwaltung Homburg die gute Anbindung zu den Autobahnen A 6 und A 8, heißt es.

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