Alte Dokumente und Briefe geben Aufschluss Neuere Erkenntnisse über jüdische Schicksale

Homburg · Viele Schicksale der aus Homburg deportierten oder ins Exil gegangenen Juden sind unklar, doch neuere Dokumente bringen Licht ins Dunkel. Hans-Josef Britz berichtet von seinen Funden aus Archiven.

 Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde im November 2019  das Mahnmal im Gedenken an die jüdischen Opfer Homburgs in der Zeit des Nazi-Terrors eingeweiht. Die Stolpersteine sind eine zusätzliche Erinnerung.

Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wurde im November 2019  das Mahnmal im Gedenken an die jüdischen Opfer Homburgs in der Zeit des Nazi-Terrors eingeweiht. Die Stolpersteine sind eine zusätzliche Erinnerung.

Foto: Thorsten Wolf

Am kommenden Samstag, 4. Februar,  werden in der Homburger Innenstadt erstmals Stolpersteine verlegt. Es gab schon öfter vergebliche Anläufe, solche Steine vor den Häusern zu verlegen, in denen jüdische Mitbürger ihren letzten Wohnsitz hatten, bevor sie ins Exil gingen oder  deportiert wurden. Nun hat es geklappt, nachdem die Geschichts-AG am Saarpfalz-Gymnasium mit ihrem Lehrer Matthias Pöhler das Thema erneut angestoßen hatte.