Stilistisch nicht zu fassen

Homburg · Schubladendenken hilft beim Künstler Peter Spiegel nicht weiter. Er lässt sich stilistisch nicht eindeutig zuordnen. Noch bis einschließlich Sonntag, 21. Juni, sind seine Arbeiten im Kulturzentrum Saalbau in Homburg zu sehen.

 Der Künstler Peter Spiegel, der während der Ausstellungseröffnung mittels einer Handkurbel seine riesige Skizzenrolle „Bestiarium“ vorwärtsrollt. Foto: Kruthoff/Stadt

Der Künstler Peter Spiegel, der während der Ausstellungseröffnung mittels einer Handkurbel seine riesige Skizzenrolle „Bestiarium“ vorwärtsrollt. Foto: Kruthoff/Stadt

Foto: Kruthoff/Stadt

Die Ausstellung mit dem Titel "Bestiarium" von Peter Spiegel ist noch bis einschließlich Sonntag, 21. Juni, in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau in Homburg zu sehen (wir berichteten). Nach Einschätzung der Kuratorin Françoise Mathis-Sandmaier ist der Künstler Peter Spiegel stilistisch nicht zu fassen und zudem stets für Überraschungen gut.

Einmal mehr für Staunen sorgte er bei der Ausstellungseröffnung nicht nur mit seinen aktuellen Arbeiten, die das Thema Schöpfung behandeln und Tierisch-Menschliches reflektieren. Zu den Glanzpunkten der Ausstellung gehört auch seine überdimensionale Skizzenrolle. Da dieses Werk über einen speziellen Mechanismus ausschließlich im Beisein des Künstlers zu bedienen ist, sind folgende Termine für weitere Vorführung vorgesehen: Sonntag, 7. und 14. Juni, von 14 bis 17 Uhr sowie am Donnerstag, 18. Juni, und am Freitag, 19. Juni, jeweils von 19 bis 20 Uhr. Zur Ausstellung ist auch ein Katalog zum Preis von 19,80 Euro erschienen, in dem der Künstler seine Bilderfolge ausführlich vorstellt.

Geöffnet ist die Ausstellung mittwochs bis freitags von 11 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort