Klaus-Faber-Stiftung Stiftungsgeld für die Forschung

Saarbrücken/Homburg · Bakterielle Infektionen, die schwer zu bekämpfen sind, weil die Keime inzwischen teilweise gegen Antibiotika resistent geworden sind, nehmen zu. Wirken die Arzneimittel nicht mehr, drohen lebensgefährliche Komplikationen und Krankheiten. Daher ist es ein wichtiges Ziel der Arzneimittelforschung, neue Antibiotika zu entwickeln, gegen die die Bakterien noch keine Resistenzen entwickelt haben. Um diesem Ziel näher zu kommen, haben nun die Universität des Saarlandes und das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) eine gemeinsame Klaus Faber Stiftungsprofessur für Wirkstoff-Bioinformatik eingerichtet, die von der gleichnamigen Stiftung mit 1,6 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren finanziert wird.

Bakterielle Infektionen, die schwer zu bekämpfen sind, weil die Keime inzwischen teilweise gegen Antibiotika resistent geworden sind, nehmen zu. Wirken die Arzneimittel nicht mehr, drohen lebensgefährliche Komplikationen und Krankheiten. Daher ist es ein wichtiges Ziel der Arzneimittelforschung, neue Antibiotika zu entwickeln, gegen die die Bakterien noch keine Resistenzen entwickelt haben.
Um diesem Ziel näher zu kommen, haben nun die Universität des Saarlandes und das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) eine gemeinsame Klaus Faber Stiftungsprofessur für Wirkstoff-Bioinformatik eingerichtet, die von der gleichnamigen Stiftung mit 1,6 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren finanziert wird.

Davon kann auch das Uniklinikum in Homburg profitieren, das, wie jedes Großklinikum, mit multiresistenten Keimen zu kämpfen hat.
Die Beauftragte der Ministerpräsidentin für Hochschulen, Wissenschaft und Technologie, Susanne Reichrath, würdigte im Namen der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer das außerordentliche Engagement der Klaus Faber Stiftung. Diese Stifung unterstützt künftig auch mit 1,2 Millionen Euro die Einrichtung des „Klaus Faber Zentrums für Hornhauterkrankungen mit Integration der LIONS Hornhautbank“ an der Universitätsaugenklinik. Die Übergabe der Summe findet in einer Woche am Uniklinikum statt (wir berichteten).

Die Klaus-Faber-Stiftung ist Gesellschafter der Klaus Faber AG mit Sitz in Saarbrücken, einem der größten Kabeldistributoren in Europa. Die Stiftung unterstützt Projekte in der Medizin. Die Einrichtung dieser neuen Professur stellt das zweite Engagement der Klaus Faber Stiftung an der Universität des Saarlandes dar, nachdem die Stiftung am Uniklinikum in Homburg die Schaffung eines Zentrums für Hornhauterkrankungen ermöglicht.

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