Stadtratssitzung in Homburg Unregelmäßigkeiten sind „weiß Gott nicht die Ausnahme“ - Stadtrat Homburg diskutiert erneut über Schneidewind

Homburg · Radverkehrskonzept, Umfeld der Hohenburgschule, Waldstadion: Der Stadtrat hat den Weg frei gemacht für Homburger Großprojekte. In der Sitzung am Donnerstagabend ging es aber auch um den suspendierten OB Schneidewind und die Prüfberichte.

 Der Stadtrat Homburg hatte am Donnerstag etliche Entscheidungen zu fällen.

Der Stadtrat Homburg hatte am Donnerstag etliche Entscheidungen zu fällen.

Foto: Ulrike Stumm

Der Stadtrat Homburg hat am Donnerstagabend einige wichtige Projekte auf den Weg gebracht: Zum einen gab es grünes Licht für das Radverkehrskonzept, an dem seit 2020 gearbeitet wurde vom Verkehrsplanungsbüro Axel Thös und weiteren städtischen Akteuren. Thös hatte im Rat kurz die Grundlagen vorgestellt und auch Argumente fürs Radfahren vorgetragen, es bedürfe eines Paradigmenwechsels. Das Auto, wie es jetzt existiert, werde die Zukunft nicht mehr bestimmen. Mehr Radverkehr bedeute auch mehr Fläche für Aktivitäten in der Stadt, denn ein Pkw-Stellplatz reiche für acht bis zehn Fahrräder.