Schneller Weg ins Internet In Homburg gibt es sieben weitere freie Internet-Zugänge
Homburg · Ab sofort erhalten Homburger Bürgerinnen und Bürger, Touristen, Kongressteilnehmer und sonstige Interessierten an weiteren öffentlichen Plätzen und Gebäuden einen kostenfreien Zugang zum Internet.
Dies ist dem EU-Programm „Free WiFi for Europeans“, kurz „WiFi4EU“, zu verdanken, an dem das Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing erfolgreich teilgenommen habe, hieß es weiter von der Verwaltung.
Für die Umsetzung der W-Lan-Netze habe Homburg einen Gutschein über 15 000 Euro für die Hardware-Infrastruktur und die Installation erhalten. Neben der Innenstadt und der im Oktober installierten Smart Bench – das ist eine Sitzbank, an der man Smartphone oer Tablet aufladen und via Wi-Fi-Hotspot im Internet surfen kann – vor dem Mannlich-Gymnasium, die sehr gut angenommen werde, bietet Homburg jetzt an sieben weiteren Orten einen schnellen mobilen Zugang zum Internet.
„Wir haben Orte ausgesucht, wo viele Menschen sind“, erklärte Homburgs Bürgermeister Michael Forster, der gemeinsam mit Wirtschaftsförderin Dagmar Pfeiffer am Schlossweiher in Jägersburg einen der neuen Hotspots einweihte. Man habe großen Wert auf die touristische, bürgerfreundliche Ausrichtung gelegt, so der Bürgermeister. „Ziel ist es, die touristischen Angebote besser darzustellen, dann ist es Bedingung, dass die Infrastruktur stimmt“. Daher wurden die Bereiche rund um den Jägersburger Schlossweiher, der Saalbau, die Tourist-Information in der Talstraße sowie der Wartebereich des Bürgerbüros mit W-Lan vernetzt. Um auch dem Uniklinikum mit seinen Kongressteilnehmern, Studierenden, Patienten und Beschäftigten außerhalb der Gebäude optimalen Zugang zum Internet zu gewähren, wurden der Platz vor Gebäude sechs (HNO, Urologie, Dermatologie), der Vorplatz des Personalkasinos sowie der Vorplatz des Neurozentrums mit W-Lan ausgestattet.
„Das alles passt hervorragend zur Digitalisierungsstrategie der Stadt“, dankte der Verwaltungschef Dagmar Pfeiffer und ihrem Team für das schnelle Handeln und die erfolgreiche Teilnahme am „WiFi4EU“. Um die 13 000 Städte in Europa hätten sich beworben, 2800 hätten die Unterstützung erhalten, berichtete Pfeiffer. Sie freue sich, „dass wir hier in Homburg ein zusätzliches zeitgemäßes Angebot für freies W-Lan mit hoher Bandbreite schaffen konnten.“