So kann man in Homburg helfen Vorbereitungen für Ukraine-Flüchtlinge

Homburg · Die Hilfsbereitschaft in Homburg ist groß. Gesucht wird noch nach Wohnraum, aber auch Sachspenden wie Feldbetten und haltbare Lebensmittel werden gebraucht.

 Die Menschen fliehen angesichts des Kriegs aus der Ukraine. Unser Bild zeigt Flüchtlinge nach dem Grenzübertritt aus der Ukraine in Medyka, Polen.

Die Menschen fliehen angesichts des Kriegs aus der Ukraine. Unser Bild zeigt Flüchtlinge nach dem Grenzübertritt aus der Ukraine in Medyka, Polen.

Foto: dpa/Bryan Smith

Hunderttausende Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine auf der Flucht. Das Uno-Flüchtlingshilfswerk UNHCR geht aktuell davon aus, dass bis jetzt über eine Million Menschen die internationalen Grenzen überquert haben – so der Stand am Donnerstagmorgen auf dessen Internetseite. Auch in Deutschland sind bereits Flüchtlinge angekommen. Im Saarland bereitet man sich ebenfalls vor, könnte „schnellstmöglich“ 1000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen, hatte Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) am Mittwoch nach einem Treffen der Landesregierung mit Vertretern der Kommunen, der Wirtschaft, der Wohlfahrtsverbände und der IT-Sicherheit gesagt. 100 Flüchtlinge könnten derzeit in der Landesaufnahmestelle in Lebach untergebracht werden. Zudem seien 300 Wohnungen aus den Kommunen zur Verfügung gestellt worden.