Staatsanwalt ermittelt gegen Klinikchef UKS-Chefarzt droht die Suspendierung

Homburg/Saarbrücken · Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ermittelt wegen des Verdachts mehrerer ärztlicher Kunstfehler und der sexuellen Belästigung von Mitarbeiterinnen gegen den Chefarzt der Klinik für Hals- Nasen- und Ohrenerkrankungen (HNO).

 Die Klinik für Urologie und HNO am Uniklikum Homburg.

Die Klinik für Urologie und HNO am Uniklikum Homburg.

Foto: BeckerBredel

Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken ermittelt wegen des Verdachts mehrerer ärztlicher Kunstfehler und der sexuellen Belästigung von Mitarbeiterinnen gegen Professor Dr. Bernhard Schick, früherer ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums (UKS) und Chefarzt der Klinik für Hals- Nasen- und Ohrenerkrankungen (HNO).

Dies bestätigte Mario Krah, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Saarbrücken. Das Wissenschaftsministerium hat ein Disziplinarverfahren gegen den beamteten Chefmediziner eingeleitet. Nach Angaben von Regierungssprecher Alexander Zeyer wird „eine Suspendierung auf Grundlage des Disziplinargesetzes erwogen“.

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