Rückbau derzeit nicht vorgesehen Sportzentrum wird weiter als Notunterkunft vorgehalten
Homburg · Noch sind hier aber keine Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht worden. Ein Rückbau ist laut Stadt derzeit nicht vorgesehen.

Das Sportzentrum Erbach wurde zur Notunterkunft umgebaut – einziehen musste bislang noch niemand.
Foto: Thorsten WolfDer Krieg in der Ukraine geht unvermindert weiter, und er zwingt Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. In Homburg werden allerdings seit einiger Zeit nur noch relativ wenig Flüchtlinge offiziell registriert. Momentan befinden sich nach Angaben der Stadt vom Donnerstag, 12. Mai, 313 „bei uns angemeldete Menschen aus der Ukraine in Homburg“. Anfang Mai waren es 307 ukrainische Flüchtlinge, Ende April 283. Das sind allerdings nur diejenigen, die sich auch offiziell registriert haben. Wie hoch die Zahl derer ist, die sich privat bei Freunden und Verwandten und ohne Registrierung durch die zentrale Ausländerbehörde in Lebach derzeit in Homburg, Bexbach und Kirkel aufhalten, ist kaum zu schätzen. Weiterhin reiche der städtische und privat angebotene Wohnraum zur Unterbringung aus, hieß es auf Anfrage weiter von der städtischen Pressestelle in Homburg.