Spenden sammeln für die Kinderhilfe

Homburg. Die Zahl 150 000 hat für Stefanie Doss, die Leiterin des Ronald-McDonald-Hauses am Homburger Universitätsklinikum, eine immer wiederkehrend hohe Bedeutung. Genau diese Summe in Euro gilt es Jahr für Jahr aus Spendengeldern zu akquirieren. "Dann schreiben wir als Ronald-McDonald-Haus eine schwarze Null

 Hans-Georg Eils (rechts), Geschäftsleiter Technik der Karlsbergbrauerei, erläuterte Manfred Welzel (links daneben), Vorstandsvorsitzender der McDonald's-Kinderhilfe, den Brauereibetrieb. Foto: Wolf

Hans-Georg Eils (rechts), Geschäftsleiter Technik der Karlsbergbrauerei, erläuterte Manfred Welzel (links daneben), Vorstandsvorsitzender der McDonald's-Kinderhilfe, den Brauereibetrieb. Foto: Wolf

Homburg. Die Zahl 150 000 hat für Stefanie Doss, die Leiterin des Ronald-McDonald-Hauses am Homburger Universitätsklinikum, eine immer wiederkehrend hohe Bedeutung. Genau diese Summe in Euro gilt es Jahr für Jahr aus Spendengeldern zu akquirieren. "Dann schreiben wir als Ronald-McDonald-Haus eine schwarze Null." Eines der Instrumentarien dieser Akquise ist der enge Schulterschluss mit regionalen Unternehmen. Am Donnerstagabend stand die Karlsberg-Brauerei im Mittelpunkt karitativer Tätigkeit, als der Schalander (Schankraum) der Brauerei Schauplatz eines Treffens des Freundeskreises des Ronald McDonald-Hauses war. Einen Abend lang ging es darum, was die McDonald's-Hilfe Gutes für andere tut - und was Karlsberg dazu beiträgt. Extra dafür aus München angereist: Manfred Welzel, der Vorstandsvorsitzende der McDonald's-Kinderhilfe-Stiftung. Nach einer kurzen Begrüßung durch Hans-Georg Eils, Geschäftsleiter Technik bei Karlsberg, ging es zuerst für die etwas mehr als 80 Gäste des Benefiz-Events auf einen Rundgang durch die Brauerei. Im Anschluss daran war der Schalander Schauplatz eines spielerisch-spannenden, aber auch gezielt emotionalen Abends. Stand für die Gäste auf der einen Seite das Ringen um Punkte im Wettkampf um von Karlsberg gespendete alkoholfreie Getränke für das Ronald-McDonald-Hauses im Mittelpunkt, so erinnerte der Film "Andi", eine Hommage an einen kürzlich verstorbenen Jungen, die Anwesenden nachdrücklich an den Grund für ihr soziales Engagement. thw

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