SPD-Chef Bohn wirft Piazolo "Politik der Zertörung" vor

Homburg. Auf den Aufruf des im ersten Wahlgang zur Homburger Oberbürgermeister-Wahl unterlegenen unabhängigen Kandidaten Marc Piazolo, in der Stichwahl den CDU-Kandidaten Peter Fuchs wählen zu wollen, reagiert nun SPD-Fraktionsvorsitzender Wilfried Bohn. "Ein weiter so wie mit den Herren Schneidewind (SPD) und Fuchs (CDU) wird es nicht geben, steht auf der Website der Homburger Grünen zur Oberbürgermeister-Direktwahl. Dort steht aber auch der Aufruf ihres beim ersten Urnengang unterlegenen OB-Kandidaten Marc Piazolo, bei der Stichwahl an Pfingstsonntag doch Fuchs zu wählen", stellt Bohn in einer Pressemitteilung fest."Ehrliche Politik sieht anders aus. Winfried Anslinger und Piazolo setzen strategisch das fort, was die Grünen schon seit langem im Homburger Rat praktizieren: nichts einbringen, aber diffamieren, und wenn dies nicht fruchtet, zerstören", so Bohn weiter. Einerseits forderten sie transparente Politik und dass daran der mündige Bürger beteiligt werden solle, andererseits sagten sie eben diesem, wen er wählen sollte. "Ein mündiger Bürger braucht jedoch derartige Empfehlungen nicht, er ist intelligent genug, sich ein eigenes Bild zu machen und dann zu entscheiden", betont Wilfried Bohn.

Homburg. Auf den Aufruf des im ersten Wahlgang zur Homburger Oberbürgermeister-Wahl unterlegenen unabhängigen Kandidaten Marc Piazolo, in der Stichwahl den CDU-Kandidaten Peter Fuchs wählen zu wollen, reagiert nun SPD-Fraktionsvorsitzender Wilfried Bohn. "Ein weiter so wie mit den Herren Schneidewind (SPD) und Fuchs (CDU) wird es nicht geben, steht auf der Website der Homburger Grünen zur Oberbürgermeister-Direktwahl. Dort steht aber auch der Aufruf ihres beim ersten Urnengang unterlegenen OB-Kandidaten Marc Piazolo, bei der Stichwahl an Pfingstsonntag doch Fuchs zu wählen", stellt Bohn in einer Pressemitteilung fest."Ehrliche Politik sieht anders aus. Winfried Anslinger und Piazolo setzen strategisch das fort, was die Grünen schon seit langem im Homburger Rat praktizieren: nichts einbringen, aber diffamieren, und wenn dies nicht fruchtet, zerstören", so Bohn weiter. Einerseits forderten sie transparente Politik und dass daran der mündige Bürger beteiligt werden solle, andererseits sagten sie eben diesem, wen er wählen sollte. "Ein mündiger Bürger braucht jedoch derartige Empfehlungen nicht, er ist intelligent genug, sich ein eigenes Bild zu machen und dann zu entscheiden", betont Wilfried Bohn.

Wenn Piazolo CDU-Kandidat Fuchs für einen solch guten Mann halte, stelle sich die Frage, wieso er, Piazolo, selbst überhaupt kandidiert habe. Bei einem Kandidaten weniger, so Bohn weiter, sei eine Stichwahl weniger wahrscheinlich geworden - und somit hätte die Stadt Kosten sparen können. pn/red

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