Homburg. Seit mehr als vier Jahrzehnten unterstützt der Sparverein Saarland soziale und karitative Einrichtungen im Saarland. Aus dem Zweckertrag 2007 in Höhe von annähernd 740000 Euro übergab der Verein insgesamt 73 Fahrzeuge sowie je einen Scheck über 15000 Euro an die Rettungsstiftung Saar und an Herzkrankes Kind Homburg, elf Haus-Notruf-Geräte für die Rettungsleitstelle sowie 88 Kinderfahrräder für das Projekt "Wir machen das Saarland mobil". Zehn Fahrzeuge im Gesamtwert von etwa 115000 Euro wurden jetzt auf dem Christian-Weber-Platz von Vertretern der Kreditinstitute im Kreis an die Mobilen Sozialen Dienste im Saarpfalz-Kreis übergeben. "Die mobile soziale Hilfe wäre ohne den Sparverein im Saarland nicht finanzierbar", betonte Direktor Ludwig Wasemann, Vorstand der Kreissparkasse Saarpfalz. Derzeit liefen von dieser weißen Peugeot-Flotte 136 Fahrzeuge im Saar-Pfalz-Kreis im Dienste alter, kranker und behinderter Menschen, erklärte Wasemann. Alfons Graf, Filialdirektor der Bank 1 Saar, würdigte das Engagement der vielen Gewinnsparer, die mit Kauf von Sparmarken nicht nur dazu beitragen, zu gewinnen, sondern auch zu helfen. Seit nunmehr 26 Jahren fördere man so die Sozialstationen und Mobilen Sozialen Dienste. Beigeordneter Rüdiger Schneidewind würdigte das Engagement der beiden Banken, die sich auf regionaler Ebene sehr für die sozialen, kulturellen und sportlichen Belange einsetzen. Im Anschluss an die offiziellen Reden wurden die zehn Fahrzeuge von Ludwig Wasemann, Alfons Graf, Bankdirektor Walter Merz von der VR Bank Saarpfalz sowie Manfred Manderscheid von der Volksbank Saarpfalz an die einzelnen Vertreter der karitativen Einrichtungen übergeben. Dabei erhielten die drei Ökumenischen Sozialstationen in Bexbach, Homburg und Kirkel jeweils zwei Peugeot 107, das DRK St. Ingbert einen Peugeot 107, die Lebenshilfe St. Ingbert und das Christliche Jugenddorf (CJD) jeweils einen Peugeot Boxer-Transporter sowie die Homburger Tafel einen Expert-Kastenwagen. re