Gleich zu Beginn der Sommerferien hatte ein Umweltvorfall in Homburg für Aufregung gesorgt: Ende Juli waren im Erbach zahlreiche tote Fische entdeckt worden, und zwar im Bachverlauf zwischen der Entenmühlstraße und der EVS-Kläranlage/Jägerhausstraße in Beeden (wir berichteten). Das sorgte im Anschluss für teils heftige politische Diskussionen, verbunden mit Vorwürfen – und führte schließlich dazu, dass darüber nun kurz nach der Sommerpause in einer Sondersitzung des städtischen Bau- und Umweltausschusses gesprochen wurde. Gefordert hatten dies die Linken. Wie von ihnen vorgeschlagen, waren dazu auch Vertreter des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) sowie des Entsorgungsverbandes Saar (EVS) vor Ort. Zusätzlich hatten die Grünen einen langen Fragenkatalog eingereicht. Außerdem hatte die CDU gefordert, dass auch die Umweltbeigeordnete der Stadt, Yvette Stoppiera, dazu Stellung nehmen sollte.
Sonderausschuss zu dem Umweltvorfall Neue Details zu den toten Fischen im Erbach in Homburg
Homburg · Ein Sonderausschuss hat sich mit dem Fischesterben im Erbach Ende Juli befasst. Dabei wurden die ersten Erkenntnisse untermauert, dass ein Starkregenereignis Ursache für den Umweltvorfall war.
12.09.2023
, 16:59 Uhr