Sommerwind in Harmonie

Homburg · Musik spielt im Christina-von-Mannlich-Gymnasium von Homburg eine wichtige Rolle. Das konnten die gut 300 Gäste der Sommerserenade hören und fühlen. Mit Feuereifer waren die Schüler am Werk.

 Zahlreiche Ensembles des Homburger Mannlich-Gymnasiums vom Chor bis zur Band und auch Solisten präsentierten bei der Sommerserenade ein musikalisches Potpourri. Foto: Jörg Jacobi

Zahlreiche Ensembles des Homburger Mannlich-Gymnasiums vom Chor bis zur Band und auch Solisten präsentierten bei der Sommerserenade ein musikalisches Potpourri. Foto: Jörg Jacobi

Foto: Jörg Jacobi

Ein stolzes Lächeln konnte man auf den Lippen des Direktors des Homburger Christian-von-Mannlich-Gymnasiums, Wolfram Peters, bei seiner Begrüßung ablesen. Die Aula war komplett besetzt. Gut 300 Eltern, Bekannte und Freunde der Musik waren zur Aufführung der "Sommerserenade" gekommen. Ein musikalischer Abend mit Vokal- und Instrumentalmusik , vorgetragen von Solisten und Ensembles der Schule konnte beginnen.

Musiklehrer Stefan Müller organisierte dieses musikalische Potpourri unterstützt von Kollege Jürgen Weyers, der seit 15 Jahren die Schulband leitet. Unterstützt wird dieses musikalische Ereignis auch von der Homburger Musikschule und der Pfarrkapelle Kirrberg.

Stefan Müller begleitete das Konzert mit einem weinenden Auge, weil das sein letztes Konzert und Abschiedsveranstaltung war, und mit einem lachenden, weil er weiß, dass Jürgen Weyers, der vor 35 Jahren sein Schüler war, diese Veranstaltung bestens musikalisch und kreativ fortsetzen wird.

Das bunte Programm begann mit dem Blasorchester, dann sang der Chor der 5b, Antonia Marx spielte Flöte, Johanna Wilhelm sang "Das Lied der Vögel", das Querflötenensemble trat auf, bevor Chor und Combo der 5d folgten.

Addukkafi Kassas präsentierte "Das ästhetische Wiesel" und das Bläserensemble "Der Panther im Kino", bevor das Holzbläserensemble und der Chor der 6b/c und die Combo der 6/7 auftraten. "Puhstemuhme" hieß es bei Andrea Schon, bevor das Gesamtorchester die Pause einläutete.

Der Chor der 6c, die Schulband und Marissa Stegner bestritten den zweiten Teil, bevor alle einstimmten in "We are the world". Daniel und Kristina Hoffäller, aus Sanddorf, waren mit ihren Kindern Jasper, Lina und Mia zum Konzert gekommen, denn in der Schulband spielte der große Bruder Joshua am Schlagzeug. Sie fanden die musikalische Mischung von Rock, Pop und Klassik sehr gelungen.

Das Bläserensemble und ein Streifzug der Musik aus den Jahrhunderten, diese Abwechslung fand beim Familie Hoffäller großen Gefallen. Valentin Feist aus Bexbach hatte seine einjährige Tochter auf dem Arm, und als ihre große Schwester Michele im Chor sang, klatschte Emma rhythmisch mit. Papa Valentin meinte schließlich zum Konzert: "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum."

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