Soll die „Festa“ etwa nach Neunkirchen?
Homburg · In Homburg: die Feste zu groß, die Apotheke zu ausgefallen, das italienische Bistro zu gigantisch. Naja, wenn das der Bevölkerung so erscheinen sollte, da gäbe es ja Möglichkeiten, dies zu ändern. Wie wäre es denn zum Beispiel, mit diesen schönen Dingen in die benachbarte Kreisstadt Neunkirchen umzuziehen? Dort gibt es zwar auch große Feste, zum Beispiel die Neunkircher Nächte oder in der neuen Gebläsehalle bedeutende Musicals. Aber so etwas Tolles wie eine "Festa Italiana" könnte dort zusätzlich noch gute Dienste leisten. Also herzlich willkommen mit ausgefallenen Sachen in Neunkirchen!
Aber einmal im Ernst: Man kann es nur schwer nachvollziehen, dass die Bevölkerung in Homburg es nicht haben will, dass ein privater Investor großartige Leistungen sponsert und Menschen von außerhalb in die Stadt lockt. Für Leute in der Umgebung von Homburg ist es nur ein Katzensprung bis dorthin. Man sollte also die Kirche im Dorf lassen.
Es ist kaum anzunehmen, dass die Bevölkerung in Homburg dem Aufruf folgen wird, dieses großartige Engagement eines Privaten zu missbilligen.
Otto Dietz, Neunkirchen
