Hochwasserlage in Homburg, Bexbach, Kirkel noch entspannt Kleine Überschwemmungen nach Dauerregen
Homburg · Noch ist die Hochwasserlage in Homburg, Bexbach und Kirkel angespannt, aber eben auch noch nicht überspannt. Auf Nachfrage unserer Zeitung hieß es aus allen drei Kommunen: Es gab bis Montag keine hochwasserbedingten Einsätze, so der Feuerwehren.
Michael Klein, Pressesprecher der Stadt Homburg: „Aktuell sind keine Sperrungen angeordnet oder bekannt“. Auch Jan Emser von der Feuerwehr Homburg beschrieb eine ruhige Lage. So seien zwar einige Flächen, Stand Montagmorgen, überflutet. Allerdings betreffe dies keine Wohnlagen. In Kirkel hingegen, genauer gesagt zwischen Limbach/Altstadt und Beeden, ist der beliebte Wander- und Radweg in Richtung Beeder Biotop schon gesperrt. Zwar liegen auf Kirkeler Gemarkung große Teile des Weges noch „im Trockenen“. Vor Beeden hingegen haben sich die Biotopflächen in einen großen See verwandelt. Hier ist ein Passieren der Route zwischen der Zuwegung vom Bliesberger Hof und dem Biotop unmöglich.
Mit Blick auf die aktuellen Daten des Hochwassermeldedienstes des saarländischen Umweltministeriums zeigt sich die Hochwasserlage generell noch ruhig. Im näheren Umfeld wurde lediglich der Pegel der Blies in Blieskastel bei einem Wasserstand von 185 Zentimetern (Stand: Montag, 15 Uhr) als „kleines Hochwasser“ eingestuft. Der Pegel des Schwarzbach in Einöd wurde mit 336 Zentimetern und der Tendenz fallend angegeben. Allerdings sind für die kommenden Tage weitere Regenfälle gemeldet.