Homburger Verein Miteinander gegen Krebs bietet Hilfe Doppelt getroffen: Mit Krebs in der Coronazeit

Homburg · Corona, die Einsamkeit, die Angst vor einer Infektion samt schwerem Verlauf zermürben viele. Besonders betroffen sind auch Krebspatienten. Der Verein „Miteinander gegen Krebs“ hat Wege gefunden, wie er ihnen auch in Pandemiezeiten helfen kann.

 Krebspatienten kann man auch in Coronazeiten helfen. Der Verein „Miteinander gegen Krebs“ verlegte beispielsweise seinen großen Spendenlauf ins Virtuelle. Am eigentlich geplanten „Cross against Cancer“-Termin lief das Vereinsteam auf der in den Vorjahren üblichen Strecke. Im Waldstadion kam da dann sogar ein bisschen Zieleinlauf-Gefühl auf.

Krebspatienten kann man auch in Coronazeiten helfen. Der Verein „Miteinander gegen Krebs“ verlegte beispielsweise seinen großen Spendenlauf ins Virtuelle. Am eigentlich geplanten „Cross against Cancer“-Termin lief das Vereinsteam auf der in den Vorjahren üblichen Strecke. Im Waldstadion kam da dann sogar ein bisschen Zieleinlauf-Gefühl auf.

Foto: Andreas Neumann/Miteinander gegen Krebs/Picasa

Erst durch Corona sind Krankheit und Tod wieder stärker in den Alltag gerückt. Eigentlich gehören sie schon immer dazu, doch die gesunde Mehrheit hat die Gedanken daran eher weggeschoben – so lange das eben möglich war. Es gibt jedoch auch diejenigen, für die es schon lange nicht mehr selbstverständlich ist, dass sie gesund sind. Mit dem Satz „Sie haben Krebs“ bricht für viele ihre bis dahin selbstverständliche Welt zusammen. Es sind viele, in Deutschland erkranken pro Jahr etwa 510 000 Menschen neu an Krebs, so die Zahlen der Deutschen Krebshilfe. Nach der ersten Diagnose beginnt der oft lange und zermürbende Kampf. Und nun kommt auch noch eine Pandemie obendrauf.