Sicherheit steht ganz oben

Homburg · Das Saarderby des FC Homburg gegen den 1. FC Saarbrücken in der Fußball-Regionalliga Südwest gilt als Hochsicherheitsspiel. Umfangreiche Maßnahmen sollen rund ums Waldstadion für einen sicheren Ablauf des brisanten Duells sorgen.

 Bis zu 6000 Fans werden zum großen Saarderby am Samstag zwischen dem FC Homburg und dem 1. FC Saarbrücken erwartet. Bei der Anreise müssen sich die Zuschauer auf erhöhte Sicherheitsmaßnahmen einstellen. Foto: Markus Hagen

Bis zu 6000 Fans werden zum großen Saarderby am Samstag zwischen dem FC Homburg und dem 1. FC Saarbrücken erwartet. Bei der Anreise müssen sich die Zuschauer auf erhöhte Sicherheitsmaßnahmen einstellen. Foto: Markus Hagen

Foto: Markus Hagen

Das Homburger Waldstadion wird am Samstag ab 14 Uhr im Blickpunkt aller saarländischen Fußballfans stehen, wenn sich im Saarderby der FC Homburg und der 1. FC Saarbrücken in der Regionalliga Südwest aufeinander treffen. Polizei , Sicherheitskräfte und Ordnungsamt der Stadt Homburg haben bereits im Vorfeld dieses außergewöhnlichen Fußballspiels alles getan, um möglichst für einen reibungslosen Ablauf dieser Begegnung zu sorgen. Schließlich wurde die Partie vom Deutschen Fußballbund als so genanntes Hochsicherheitsspiel oder auch "Rotspiel" eingestuft. Die Gesamt-Einsatzleitung hat Polizeirätin Alexandra Besse, die Leiterin der Polizeiinspektion in Homburg .

Bereits bei der Anreise der Fans zu diesem Saarderby, erwartet werden rund 6000 Zuschauer, werden einige Sicherheitsmaßnahmen vollzogen (wir berichteten). Rund um das Waldstadion gibt es einige verkehrstechnische Maßnahmen zu beachten. Wie die Ortspolizeibehörde der Stadt Homburg mitteilt, werden am Samstag ab 10 Uhr im Bereich der Oberen- und Unteren Allee von der Germanenstraße bis zur Zweibrücker Straße ein absolutes Halteverbot und Parkverbot eingerichtet. Diese Maßnahme wird überwacht. Verstöße gegen dieses Halteverbot werden geahndet. Wie Polizeikommissar Malte Krämer, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Homburger Polizei , auf Anfrage erklärte, sei der Jahnplatz komplett für Einsatzfahrzeuge und Busse gesperrt. Seitens des FC Homburg und der Stadt Homburg werden die Fußballfans um rechtzeitige Anreise zu diesem Saarschlager am Samstag im Homburger Waldstadion gebeten. Da rund um das Homburger Waldstadion bei Fußballspielen mit entsprechend hohen Zuschauerzahlen die Parkplätze rar sind, sollte man möglichst entweder mit dem öffentlichen Personennahverkehr anreisen oder Parkplätze aufsuchen, die durch das städtische Parkleitsystem angezeigt sind. Ein Tipp hat die Polizei zudem: "Es ist noch besser, man lässt den fahrbaren Untersatz zu Hause und kommt zu Fuß ins Waldstadion."

In Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden ist das Mitbringen von größeren Taschen und Rucksäcken am Samstag untersagt. Alle Besucher werden am Samstag, wie bei den übrigen Heimspielen des FC Homburg , kontrolliert, um das Mitbringen von Pyrotechnik und gefährlichen Gegenständen zu verhindern. Auch dies wird wegen der zu erwarteten großen Zuschauerkulisse einige Zeit in Anspruch nehmen, so die Sicherheitskräfte der Polizei weiter.

Die Geschäftsführung des FC Homburg verweist zudem darauf hin, dass die Partie am Samstag wegen der Live-Übertragung im Fernsehprogramm (SR-Drittes Programm) pünktlich beginnen wird. Eine Verschiebung der Anstoßzeit wegen des großen Zuschauerandrangs und der entsprechend größeren Warteschlangen an den Kassenhäuschen sei daher nicht möglich.

 Wie bei den vorangegangenen Lokalderbys (hier eine Aufnahme aus dem Vorjahr) wird die Polizei am Samstag mit einem Großaufgebot im Einsatz sein. Foto: Thorsten Wolf/SZ

Wie bei den vorangegangenen Lokalderbys (hier eine Aufnahme aus dem Vorjahr) wird die Polizei am Samstag mit einem Großaufgebot im Einsatz sein. Foto: Thorsten Wolf/SZ

Foto: Thorsten Wolf/SZ

Tickets zum Regionalliga-Saarschlager gibt es am Samstag an den Stadionkassen ab 12 Uhr. Die Tore zum Waldstadion sind bereits ab 13 Uhr geöffnet. Die Fans des 1. FC Saarbrücken werden in ihren Gästefanblock fünf bereits ab 12.45 Uhr eingelassen.

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