Zugangstechniken Feuerwehrleute erfuhren Details über Türöffnungen im Notfall

Kirkel · „Tür öffnen, Person in Wohnung“: Immer wieder werden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kirkel mit diesem Alarmstichwort konfrontiert. Oftmals sind Personen in ihrem Haus beziehungsweise in ihrer Wohnung gestürzt und können sich selbst nicht helfen oder die Wohnungstür aus anderen Gründen nicht mehr selbstständig öffnen.

 Bei einem Seminar wurden Feuerwehrleute darin geschult, verschlossene Türen zu öffnen, wenn Bewohner dazu selbst nicht mehr in der Lage sind, weil sie beispielsweise in ihrem Haus gestürzt sind und sich nicht mehr bewegen können.

Bei einem Seminar wurden Feuerwehrleute darin geschult, verschlossene Türen zu öffnen, wenn Bewohner dazu selbst nicht mehr in der Lage sind, weil sie beispielsweise in ihrem Haus gestürzt sind und sich nicht mehr bewegen können.

Foto: dpa/Daniel Schäfer

In Fällen wie diesen wird die Feuerwehr mit ihren Möglichkeiten zur „Technischen Hilfe“ alarmiert, hieß es zum Hintergrund für eine Veranstaltung der Wehr.

Um nämlich den betroffenen Personen eine schnelle und sichere Hilfe gewährleisten zu können, wurde nämlich bereits am 7. März das Seminar „Grundlagen Zugangstechniken“ für die mit entsprechender Technik ausgestatteten Löschbezirke Limbach und Kirkel-Neuhäusel angeboten.

In etwa zweieinhalb Stunden Theorie und insgesamt fünf Stunden Praxis wurde das Öffnen von Türen beziehungsweise die Manipulation von Verschlusseinrichtungen durch unterschiedliche Vorgehensweisen trainiert.

Durch diese regelmäßigen Trainingseinheiten stehe den Löschbezirken der Feuerwehr Kirkel zu jeder Zeit kompetentes Einsatzpersonal zur Verfügung, sodass eine schnelle Hilfe gewährleistet werden könne.

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