Seit 40 Jahren gibt es den Pensionärverein Einöd

Einöd · Zurzeit sind noch 55 Mitglieder im Pensionärverein Einöd aktiv. Ein buntes Jahresprogramm wird angeboten. Seit 2003 ist Karin Kerth Vorsitzende des Vereins. Von Anfang an trifft man sich immer mittwochs im Bürgerhaus.

Der Pensionärverein Einöd beging sein 40-jähriges Bestehen dieser Tage mit einer Gründungsfeier. Der Verein wurde im September 1974 gegründet. Da der damalige Vorsitzende Stauder aus Zweibrücken stammte, hatte er sich mit dem Pensionärverein der LAB Zweibrücken angeschlossen, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. "Der Pensionärverein hatte im Laufe der Jahre die Herren Pirmann, Schantz und Guckel als Vorsitzende. 2003 übernahm als erste Frau Karin Kerth den Vorsitz, den sie heute noch innehat", heißt es weiter. Die Mitglieder treffen sich schon von Beginn im Bürgerhaus in Einöd - immer mittwochs in ungeraden Wochen.

Der Verein wuchs bald nach seiner Gründung und hatte in seiner Blütezeit fast 300 Mitglieder. Im Laufe der Jahre schieden jedoch immer wieder Mitglieder aus, so dass der Einöder Verein zurzeit nur noch 55 Mitglieder hat. "Wir bekämen mehr Mitglieder, wenn diese in der Lage wären, in den ersten Stock des Bürgeramtes zu kommen. Leider wurde dem Verein ein barrierefreier Zugang verweigert, obwohl ein solcher seit diesem Jahr gesetzlich verankert ist", heißt es in der Mitteilung weiter.

Die Fröhlichkeit stehe im Vordergrund der Treffen. So gibt es zum Jahresbeginn einen Sektempfang. Dann wird Fasenacht mit Büttenreden, Aschermittwoch mit einem Heringsessen gefeiert. Ostern wird gefeiert, wobei jeder eine Überraschung erhält. Mutter- und Vatertagsfeier stehen auf dem Programm. Auch wird Einöder Kerb gefeiert, und die Weihnachtsfeier schließt die Feste zum Ende des Jahres.

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