Seeluft aus Kiel wehte durch das Homburger Weihnachtsdorf

Homburg · Auch die Marine darf in der Homburger Vorweihnachtszeit nicht fehlen. Besatzungsmitglieder des Minenjagdbootes Homburg kamen zu Besuch in ihre Patenstadt. Darunter auch Kapitänleutnant Ralf Dahm, der zur allerersten Homburg-Besatzung zählte.

 OB Rüdiger Schneidewind (r.) mit der Gedenkmünze des Minenjagdbootes Homburg. Obermaat Denis Süllau und Hauptbootsmann Patrizia Heller überbrachten die Münze der Stadt. Foto: Dietrich Kleine/SZ

OB Rüdiger Schneidewind (r.) mit der Gedenkmünze des Minenjagdbootes Homburg. Obermaat Denis Süllau und Hauptbootsmann Patrizia Heller überbrachten die Münze der Stadt. Foto: Dietrich Kleine/SZ

Foto: Dietrich Kleine/SZ

. Die Patenschaft der Stadt Homburg mit dem Minenjagdboot "Homburg " hat eine lange Tradition. Entscheidend dafür verantwortlich ist die Marinekameradschaft Homburg , die sich seit Jahrzehnten als Brücke zwischen Binnenland und Seefahrt versteht.

Sie erfüllt die Aufgabe, die Verbindung und die Solidarität mit der Marine zu dokumentieren und die Patenschaft der Homburger Bevölkerung mit der Besatzung des Patenbootes Homburg lebendig zu halten. Dazu gehören regelmäßige Besuche der Besatzung des Minenjagsbootes, zum Beispiel auch jetzt, in der Vorweihnachtszeit . Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind und die beiden Vorsitzenden der Marinekameradschaft Homburg , Fritz und Manfred Abel, begrüßten zur Weihnachtsfeier des Vereins eine Abordnung der Besatzung des Homburger Patenbootes im Vereinslokal Bürgerhof.

Vom Minenjagdboot Homburg , das in Kiel stationiert ist, waren unter Führung von Hauptbootsmann Patrizia Heller Obermaat Denis Süllau, der Oberstabsgefreite Christian Seemann und der Hauptgefreite Marco Geurtz in die Patenstadt gekommen. Als besonderer Gast war auch der ehemalige schiffstechnische Offizier der ersten Homburg-Besatzung, Kapitänleutnant Ralf Dahm, mit seiner Frau aus Rieseby bei Eckernförde angereist. Er wurde für seine mehr als zehnjährige Mitgliedschaft in der Marinekameradschaft geehrt.

Hauptbootsmann Heller überbrachte Weihnachtsgrüße der Homburg-Kommandantin, Korvettenkapitän Inka von Puttkamer, und überreichte OB Schneidewind und dem Vereinsvorstand eine der auf 100 Stück limitierten Gedenkmünzen des Minenjagdbootes als Dank für die 20-jährige Patenschaft.

Die Gedenkmünze zeigt auf der einen Seite die Schiffssilhouette mit der Prägenummer und auf der anderen Seite das farbige Stadtwappen von Homburg . Bei einem abendlichen Gang durch ihre Patenstadt durfte ein Besuch des Homburger Weihnachtsdorfes nicht fehlen. Alle freuen sich jetzt schon auf die Faschingszeit, denn dann wird wieder ein Teil der Besatzung in die Patenstadt Homburg kommen.

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