Anästhesietechnische Assistenten (ATA) UKS bietet neuen Ausbildungsberuf in der Pflege an – und will sich so Fachkräfte sichern

Homburg · Das Schulzentrum am Uniklinikum in Homburg arbeitet daran, den Pflegenotstand zu beseitigen und die Ausbildung attraktiver zu machen. Dazu gehört eine fundierte Anästhesie-Ausbildung, die man in nur drei Jahren absolviert.

 Um im OP zu assistieren oder bei der Narkose mitzuhelfen, sind eine fundierte Ausbildung und viel Erfahrung nötig. Aber es ist ein sehr spannender Beruf.

Um im OP zu assistieren oder bei der Narkose mitzuhelfen, sind eine fundierte Ausbildung und viel Erfahrung nötig. Aber es ist ein sehr spannender Beruf.

Foto: Marco Reuther

Einen Beruf zu finden, den man mag und den man sinnvoll findet – das ist nicht einfach. Und er muss mindestens 40 Jahre „halten“. Dafür gibt es seit Hunderten von Jahren eine sichere Bank: Krankenpflege, heute „Gesundheitsfachberufe“ genannt. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Wenn man sich von einem Pflegeberuf heraus für den OP schulen lassen möchte, kann man dies mit einer zweijährigen Fachweiterbildung tun. „Wir brauchen Nachwuchs“, wirbt Wolfgang Klein, Pflegedirektor des Universitätsklinikums, „wir wünschen uns noch viel mehr interessierte junge Leute“.