Betrüger nutzen im Raum Homburg Corona-Krise aus Kreis warnt vor „Helfern in Schutzkleidern“

Homburg/Bexbach/Kirkel · Betrüger legen auch in Zeiten der Corona-Krise keine Pause ein. Im Gegenteil wird in Pandemiezeiten noch mit den Ängsten der Menschen Schindluder getrieben. So gehen  derzeit bislang unbekannte Täter in Teilen des Saarpfalz-Kreises  in Schutzanzügen von Tür zur Tür und  geben sich als Mitarbeitende des Gesundheitsamtes aus.

 19.03.2020, Schleswig-Holstein, Elmshorn: Ärztin Antje Klein verpackt an einer Drive-in-Teststation einen Abstrich von einem möglicherweise Infizierten in eine Plastiktüte. Menschen mit Covid-19 Verdacht können sich hier nach Voranmeldung testen lassen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

19.03.2020, Schleswig-Holstein, Elmshorn: Ärztin Antje Klein verpackt an einer Drive-in-Teststation einen Abstrich von einem möglicherweise Infizierten in eine Plastiktüte. Menschen mit Covid-19 Verdacht können sich hier nach Voranmeldung testen lassen. Foto: Daniel Reinhardt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

So klingelten im Kirkeler Ortsteil Neuhäusel Betrüger mit Mundschutz und Schutzanzügen an verschiedenen Haustüren, und versuchten sich Zugang in die Wohnungen zu verschaffen, wie es in der Pressemitteilung der Kreisverwaltung heißt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass dies keine Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes des Saarpfalz-Kreises sind. Es wird dringend davor gewarnt, mit ihnen in Kontakt zu treten. Die Polizei wurde benachrichtigt.

Bei Vorkommnissen dieser Art werden die Bürger gebeten, die Polizei, Tel. (0 68 41) 10 60, zu informieren.

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