Detektiv-Affäre in Homburg Hängepartie um Regressforderungen

Homburg · Am 12. März stimmte der Homburger Stadtrat auf Druck der SPD in einer Sondersitzung dem Vergleich mit dem suspendierten Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) zu. Doch dieser hat es mit seiner Unterschrift nun nicht eilig. Das sorgt für Unmut.

 Der Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) hier mit seinem Anwalt Joachim Giring (r) war im Januar vom Landgericht Saarbrücken in der Detektiv-Affäre erneut schuldig gesprochen worden. Ob das Urteil rechtskräftig wird, entscheidet sich dieser Tage.

Der Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) hier mit seinem Anwalt Joachim Giring (r) war im Januar vom Landgericht Saarbrücken in der Detektiv-Affäre erneut schuldig gesprochen worden. Ob das Urteil rechtskräftig wird, entscheidet sich dieser Tage.

Foto: dpa/Oliver Dietze

Die Hängepartie um den suspendierten Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) geht weiter. Diese Woche läuft die Frist aus, bis zu der Staatsanwaltschaft und sein Strafverteidiger Joachim Giring begründen müssen, warum sie gegen das am 27. Januar vor dem Landgericht Saarbrücken gesprochene Urteil Revision eingelegt haben. Auch ein Zurückziehen der Revision durch beide Seiten wäre möglich, dann würde das Urteil einer Geldstrafe von 10 800 Euro Rechtskraft erlangen. Ansonsten ginge es erneut zum Bundesgerichtshof.