Rosenmontag in Homburg Die Narren feiern nur in den Kneipen

Homburg/Bexbach/Kirkel · Vom Treiben an Rosenmontag wie in Nachbarstädten kann in Homburg seit Jahren keine Rede mehr sein. Schon an Weiberfastnacht waren die Straßen wie leer gefegt.

 Auch wenn der Rosenmontag in Homburg von den Straßen verschwunden ist, so wie von Nadine (links) und Silke Meyer wurde er in einigen Kneipen in der Innen- und Altstadt gefeiert.

Auch wenn der Rosenmontag in Homburg von den Straßen verschwunden ist, so wie von Nadine (links) und Silke Meyer wurde er in einigen Kneipen in der Innen- und Altstadt gefeiert.

Foto: Thorsten Wolf

Es gab mal Zeiten, da hat man sich auf den Rosenmontag in Homburg richtig vorbereiten müssen – zumindest wenn man in Diensten von Stadt, Polizei und Rettungsdienst stand. Damals glich die Talstraße einer echten Kampftrinker-Zone, mit all den Auswüchsen, die ein solches Marathon-Besäufnis eben mit sich bringt. Irgendwann wurde es der Stadt dann zu bunt. Der Außenauschank wurde untersagt, der Rosenmontag zog sich damit in die Kneipen zurück, weg von der Straße. Damit verschwanden auch die Großaufgebote von Polizei und Rettungsdienst aus der Innenstadt.