Aber Einschränkungen bis 20. April Rest- und Biomüllabfuhr weiter gesichert

Homburg · Die Corona-Pandemie in Homburg sorgt aber für Einschränkungen bei den Grünschnittannahmen.

Aufgrund der aktuellen Situation rund um das Corona-Virus müssen sich die Bürger auf Einschränkungen einstellen. So hat die Stadt Homburg entschieden, dass auf Empfehlung des EVS das Wertstoffzentrum Am Zunderbaum, die Grünschnittannahmen in den Vororten und bei der Firma Jakoby bis einschließlich 20. April geschlossen bleiben.

Baubetriebshofsleiterin Melanie Boßlet weist darauf hin, dass vorläufig nur noch der unbedingt notwendige Dienst bei der Abfallentsorgung verrichtet wird. Als Beispiel nennt die BBH-Chefin die Restmüll- und Biomüllabfuhr, die in bewährter Art und Weise von der Stadt durchgeführt werde. Alle Sperrmülltermine seien jedoch bis auf weiteres ausgesetzt. Die anfallenden Bestattungen werden selbstverständlich erledigt, die notwendige Verkehrssicherung wird ebenfalls gewährleistet. Darüber hinaus sind weiterhin die Stadtreinigung (Kehrmaschinen und manuell) sowie der Trupp „Saubere Stadt“ unterwegs - allerdings alles etwas eingeschränkt und mit anderen Reinigungsintervallen. Auch der Spielplatz-Trupp versieht eingeschränkt seinen Dienst, für eventuelle Notdienste stehen “Springer“ zur Verfügung.

Da das Wertstoffzentrum sowie die Grünschnittannahmen geschlossen sind, werden die Bürger gebeten, den Grünschnitt vorerst auf dem eigenen Grundstück zu lagern bzw. ihn in der grünen Tonne zu entsorgen, da der Biomüll ja wie gewohnt abgefahren wird. Der Baubetriebshof bittet die Bevölkerung für die notwendigen Maßnahmen um Verständnis und appelliert an alle, Müll und Unrat nicht illegal in der Landschaft zu entsorgen.

Die Stadtverwaltung Homburg weist zudem darauf hin, dass im Rathaus aktuell keine Flatrate-Karten für Grünschnitt mehr verkauft werden. Derzeit laufen Vorbereitungen, um die Karten online zu bestellen, zu bezahlen und zu verschicken.

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