Gespräch mit der Fahrradbeauftragten Ute Kirchhoff So will Homburg den Radverkehr voranbringen

Homburg · Im Oktober hat der Stadtrat das umfangreiche Radverkehrskonzept verabschiedet. Noch ist das weitgehend Papier. 500 000 Euro stehen im Haushalt 2022 erst einmal für die Umsetzung bereit. Was herausgegriffen wird, ist noch nicht klar. Im Gespräch ist eine Fahrradzone für die Obere und Untere Allee.

 Homburgs Fahrradbeauftragte Ute Kirchhoff mit dem neuen Radwegekonzept für die Stadt und die Stadtteile.

Homburgs Fahrradbeauftragte Ute Kirchhoff mit dem neuen Radwegekonzept für die Stadt und die Stadtteile.

Foto: Ulrike Stumm

Radfahren ist für Homburgs Fahrradbeauftragte Ute Kirchhoff nicht einfach irgend so eine Sache, der sie sich mal in ihrer Freizeit widmet oder dann, wenn es gerade passt. Sie und ihr Mann leben seit Jahren bewusst ohne eigenes Auto und fahren konsequent Rad. Eigentlich könnte man keine Geeignetere dafür finden, wenn es darum geht, dass Homburg sich besser aufstellen will in Sachen Fahrradinfrastruktur, denn sie weiß, wovon sie spricht.