Radfahren für Fairness und Toleranz: Auch Homburg ist eine Station

Homburg · Die Fairplay-Tour der Großregion findet in diesem Jahr bereits zum 18. Male statt. Organisiert wird sie vom europäischen Internationalen Pool des Sports und der europäischen Akademie des rheinland-pfälzischen Sports in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Rheinland-Pfalz. Annähernd 300 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von zwölf bis 25 Jahren aus Rheinland-Pfalz, Saarland, Belgien, Luxemburg und Lothringen nehmen mit ihren Lehrern und Betreuern an der internationalen Fairplay-Radtour teil.

Vom 8. bis 16. Juli steigen sie auf ihre Fahrräder, um gemeinsam 750 Kilometer durch die Großregion zu radeln, teilte die Stadtverwaltung weiter mit. Damit wollen sie ein Zeichen für Fairness in Sport und Gesellschaft, für Toleranz und Integration sowie gegen Ausländerfeindlichkeit und Gewalt setzen. Darüber hinaus setzen sie sich auch für grenzüberschreitende Zusammenarbeit und offene Grenzen ein. Auf der einwöchigen Fahrradtour, die kein Radrennen ist, sondern im Team absolviert wird, gelte: Die Stärkeren helfen den Schwächeren, sei es durch Motivation oder durch Anschieben am Berg.

Die rund 750 Kilometer lange Tour führt von Bonn über Luxemburg, Saarbrücken und Kusel zum Ziel nach Föhren. Am Freitag, 15. Juli, trifft das Feld der Radler gegen 14 Uhr für eine Zwischenstation auf dem historischen Marktplatz in Homburg ein, wo sie von der Sportbeigeordneten der Stadt Homburg , Astrid Bonaventura, begrüßt werden.

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