Homburger Lesezeit Poetischer Abend mit Musik in der Lesezeit
Homburg · Hans und Daniel Bollinger tragen anlässlich der „Homburger Lesezeit“ Lieder und Texte von Joseph von Eichendorff vor.
Im Rahmen der „Homburger Lesezeit“ veranstaltet die Stadt Homburg am Dienstag, 9. Januar, um 19 Uhr einen Abend mit dem Titel „Poesie und Musik“. In Zusammenarbeit mit der Akademie für Ältere, dem Frauenkulturstammtisch, der Hom-Buch und der Stadtbibliothek gibt es im „Bistro 1680“, dem ehemaligen Stadtcafé am Marktplatz in Homburg, Lieder und Texte des großen deutschen Romantikers Joseph von Eichendorff. Vorgetragen, gesungen, gelesen und gespielt werden die Werke von Hans und Daniel Bollinger. Das teilt die Stadtverwaltung Homburg mit.
Hans Bollinger, ehemaliger Schulleiter in Gersheim und Leiter von Spohns Haus, den Älteren auch bekannt als Mitglied der ehemaligen Gruppe Espe, hat im vergangenen Jahr sein Buch „Unterwegs in Polen“ in der Homburger Lesezeit vorgestellt. Der Leiter des trinationalen Vereins „Begegnungen auf der Grenze“ organisiert mittlerweile seit über 20 Jahren den intensiven Kulturaustausch mit Polen und Frankreich, hieß es in der Mitteilung weiter.
Sein Sohn Daniel Bollinger, Solo-Klarinettist an der badischen Staatskapelle Karlsruhe, tritt öfter auch mit seinem Vater mit deutschen und jiddischen Liedern an die Öffentlichkeit. Im Rahmen der Homburger Lesezeit wird er seinen Vater am 9. Januar beim Vortrag der Eichendorffschen Lieder begleiten.
Hans Bollinger wird dem Publikum mit einem Streifzug durch das Leben des Dichters mit dem Vortrag einiger Textpassagen, unter anderem aus dem wohl bekanntesten Werk von Joseph von Eichendorff „Aus dem Leben eines Taugenichts“, Informationen über Stationen seines Lebens und den Liedern die Persönlichkeit des wohl bedeutendsten deutschen Romantikers näherbringen.
Der Eintritt zu dem besonderen Leseabend ist frei.
