FWG FWG kritisiert das Ausufern der Wahlplakatierung

Homburg · Die Plakatierung in der Homburger Innenstadt und den Stadtteilung zur bevorstehenden Kommunalwahl wird derzeit in der Bevölkerung heftig diskutiert. Kaum eine Laterne, die nicht von oben bis unten zugehängt ist mit Plakaten der Parteien beziehungsweise der Kandidaten.

Zum Thema hat unsere Zeitung eine Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden der Freien Wähler-Gemeinschaft (FWG) im Homburger Stadtrat, Axel Ulmcke, erreicht. Darin schreibt er: „Früher war ja nicht alles schlecht. Es gab Stellagen, auf der sich alle Parteien und Vereine gleichberechtigt darstellen konnten. Dies könnte eine Renaissance erleben.“ In der digitalen Zeit sei es allen Beteiligten möglich, sich mittels des QR-Codes mit ihrem komletten Programm darzustellen – kein Plastikmüll mehr, keine verunstalteten Straßenbilder, so Ulmcke weiter. Blieben noch die Printmedien und Postwurfsendungen, mit denen man Menschen ohne Handy erreichen könne. Politische Veranstaltungen würden den Minderheiten, den interessierten Bürgern die Möglichkeit des Hinterfragens geben. Ulmcke: „Man muss das nur wollen und das Gerangel um beste Laternen und so weiter und den zum Teil unfairen Umgang damit sind Geschichte. Auch Verstöße gegen die Richtlinien gäbe es nicht mehr. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt.“

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