Pini und Pompom bringen kranken Kindern Freude

Homburg · Jeden Donnerstag ist Clownstag im Uniklinikum in Homburg , denn dann bekommen kranke Kinder Besuch von den Klinikclowns Pini und Pompom. Mit dicken roten Nasen und kunterbunten Klamotten stehen sie auf der pädiatrischen Station, zaubern ein Lächeln auf die Gesichter der kleinen Patienten.Die Klinikclowns seien seit 16 Jahren eine feste Größe in der Kinderklinik und stellten "in einer Hightech-Klinik ein Stück Menschlichkeit" dar, erklärte Pflegedirektor Paul Staut.

 Pflegedirektor Paul Staut (links) und die beiden Klinikclowns Pini und Pompom freuen sich über eine Spende von Stefanie Stein vom Sparverein Saarland (rechts) sowie dem Vorstand der VR Bank Saarpfalz, Konrad Huwig (Zweiter von rechts), und Marketingleiter Bodo Panter (Dritter von links). Foto: Bernhard Reichhart

Pflegedirektor Paul Staut (links) und die beiden Klinikclowns Pini und Pompom freuen sich über eine Spende von Stefanie Stein vom Sparverein Saarland (rechts) sowie dem Vorstand der VR Bank Saarpfalz, Konrad Huwig (Zweiter von rechts), und Marketingleiter Bodo Panter (Dritter von links). Foto: Bernhard Reichhart

Foto: Bernhard Reichhart

Gemeinsam mit Stefanie Stein vom Sparverein Saarland brachten Konrad Huwig, Vorstand der VR Bank Saarpfalz, und Marketingleiter Bodo Panter im Beisein der Clowns Pini und Pompom 2000 Euro zugunsten der Klinikclowns mit.

"Wir waren das erste Krankenhaus im Saarland mit Klinikclowns", sagte Staut. Viele Leistungen im Gesundheitsbereich könnten nur dank Spenden umgesetzt und längerfristig angeboten werden. Die Clowns besuchten die Kinder jeden Donnerstag und begeisterten gut vier Stunden lang mit ihren Clownerien nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern sowie das Pflegepersonal. Hinter den roten Nasen und der bunten Schminke stecken Christiane Scheer-Schwan und Michael Schwan aus St. Wendel.

Scheer-Schwan absolvierte zahlreiche Workshops und Fortbildungen und hängte schließlich auch noch eine dreijährige, berufsbegleitende Ausbildung an der Schule für Tanz und Theater in Hannover an, bevor sie sich der Herausforderung als Klinikclown Pini gewachsen fühlte. Seit sechs Jahren wird sie von ihrem Mann Michael alias Pompom unterstützt. Das Geld stamme aus dem Ertrag des Verkaufs von Sparlosen, berichtete Konrad Huwig. "Es ist sinnvoll angelegtes Geld, wenn sie kranke Kinder etwas von ihrem Leid ablenken."

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