Pharmazie-Studentinnen schnuppern Laborluft

Homburg · Sie befinden sich auf einer Studienreise quer durch Europa und machten Station in Homburg: Zwölf südkoreanische Studentinnen besuchten den Pharmazie-Dienstleister Phast. Die Frauen erfuhren viel über die modernen Prüfmethoden des Unternehmens.

 Die Pharmazie-Studentinnen aus Südkorea mit ihrem Dozenten Hotcherl Jeong (hinten links) und Matthias Altmeyer (hinten rechts) ließen sich von Phast-Geschäftsführer Johannes Krämer (hinten Mitte) moderne Analysemethoden und Laborausstattung erklären. Foto: Dietrich Peter Kleine/Phast

Die Pharmazie-Studentinnen aus Südkorea mit ihrem Dozenten Hotcherl Jeong (hinten links) und Matthias Altmeyer (hinten rechts) ließen sich von Phast-Geschäftsführer Johannes Krämer (hinten Mitte) moderne Analysemethoden und Laborausstattung erklären. Foto: Dietrich Peter Kleine/Phast

Foto: Dietrich Peter Kleine/Phast

Zwölf südkoreanische Studentinnen, ihr Dozent Hotcherl Jeong und eine Betreuerin der EWHA Womans University besuchten dieser Tage den pharmazeutischen Dienstleister Phast in Homburg . Die 1886 als erste Frauenhochschule in Korea gegründete EWHA ist eine private Universität in Seoul in Südkorea. Mit zehn Fachrichtungen unter den besten 200 Universitäten weltweit zählt sie zu den renommiertesten Bildungseinrichtungen Asiens. Darüber hinaus ist sie mit über 22 000 Studentinnen die größte Frauenuniversität der Welt, in der knapp 1000 Dozenten lehren, heißt es in der Pressemitteilung des Homburger Unternehmens weiter.

Begleitet wurde die südkoreanische Delegation von Matthias O. Altmeyer vom Korea Institute of Science and Technology an der Saarbrücker Universität, der den Besuch bei Phast koordinierte. Die jungen Frauen studieren Pharmazie und befinden sich auf einer Studienreise quer durch Europa. Sie besuchen im Rahmen ihrer pharmazeutischen Ausbildung namhafte Institute wie das berühmte Institut Pasteur in Paris und pharmazeutische Unternehmen mit besonderem Profil.

Johannes Krämer, Gründer und Geschäftsführer der Phast-Gruppe, gab der Delegation anhand eines Vortrags zunächst einen Einblick in die umfangreiche Aufgabenstellung der Qualitätskontrolle pharmazeutischer Produkte für die forschende internationale Pharmaindustrie und der pharmazeutisch-wissenschaftlichen Dienstleistungen im Bereich der modernen Arzneimittelentwicklung. Während des anschließenden Laborrundgangs erklärte Krämer den interessierten Studentinnen die Analysemethoden und die technische Ausstattung des Unternehmens am Standort in der Kardinal-Wendel-Straße.

Als kulturellen Abschluss des Besuchs brachte Krämer den Koreanerinnen die saarländische Esskultur näher. Bei Weck, Lyoner und frisch gezapftem Bier wurden die Eindrücke intensiv diskutiert und kulturelle Erfahrungen ausgetauscht, heißt es in der Mitteilung weiter.

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