Gottesdienste in ihrer üblichen Form sind für Kinder oft nicht so gut durchzuhalten, und es kann eben auch einmal langweilig werden. Das weiß man in der katholischen Pfarrei Heilig Kreuz schon lange. Und daher haben sie sich hier seit einigen Jahren auf die Fahnen geschrieben, neue und eben auch für Jüngere spannende Formen zu finden. Deswegen haben sie die Marke Abenteuerland entworfen und sie erfolgreich etabliert – bis eben Corona kam und auch hier erst einmal bremste. Mitten aus der dritten Staffel wurden sie herausgerissen, als im März 2020 plötzlich alles stillstehen musste. Die Situation hatte sie überrollt. Vor dem Corona-Schnitt kamen zu den Gottesdiensten, die alle acht Wochen angeboten wurden, durchschnittlich um die 160 bis 180 Kinder und Jugendliche, zusammen mit den Erwachsenen sei man da schon bei um die 400 bis 500 Besuchern in der Kirche St. Fronleichnam gewesen.