Poolbillard-Bundesliga Zuerst gegen das Schlusslicht – dann gegen den Ligaprimus

ALTSTADT · Die Poolbillard-Spieler des PBC Joker Altstadt müssen bis zum Saisonende in der 1. Bundesliga noch vier Mal reisen. Am Samstag gastiert der aktuelle Tabellenfünfte (elf Punkte) um 14 Uhr beim Achten und Schlusslicht BSC Joker Neukirchen-Vluyn (sechs Zähler).

Zwischen beiden Mannschaften sind noch mit jeweils sieben Punkten der BC Queue Hamburg (Sechster) und der 1. PBC Neuwerk platziert. Am Saisonende müssen der Achte und der Siebte absteigen. In der Hinrunde hatten die Altstadter den BSC mit 5:3 besiegt.

Am Sonntag folgt für die Saarländer dann um 11 Uhr der Auftritt beim Spitzenreiter BC Oberhausen (26 Zähler). Das Hinspiel gegen die Mannschaft aus dem westlichen Ruhrgebiet hatte Altstadt mit 3:5 verloren. Der BC Oberhausen liefert sich mit dem einzig verbliebenen Verfolger 1. PBC St. Augustin (25 Punkte) einen Zweikampf um die Meisterschaft.

„Es sind für uns zwei ganz wichtige Spiele. In Neukirchen-Vluyn peilen wir natürlich einen Sieg an. Die Vorbereitung war ganz gut“, sagt Altstadts Nationalspieler Sebastian Staab. Die Saarländer können in Bestbesetzung antreten. Das Team besteht daher wie gewohnt aus Staab (14 Siege/sechs Niederlagen), Sebastian Ludwig (9/11), Andreas Daniel (7/13) sowie Marco Dorenburg (ebenfalls 7/13). Sollten die Altstadter am Samstag die drei anvisierten Punkte holen, wäre das ein Riesenschritt in Richtung Klassenverbleib.

Am Sonntag sind die Altstadter in Oberhausen dann klarer Außenseiter. Dennoch werde man versuchen, den Ligaprimus zu ärgern. „Falls Oberhausen in Bestbesetzung antritt, ist es natürlich megaschwer, etwas zu reißen. Allerdings haben wir ja dieses Jahr auch den Tabellendritten BSV Dachau mit 5:3 besiegt. Ein Unentschieden in Oberhausen wäre natürlich ein goldener Punkt“, wollen Staab und seine Mitspieler auch am Sonntag „nichts herschenken“.

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