Ein Besucher täglich für eine Stunde Wieder mehr Patientenbesuche am UKS möglich

Homburg · Auch das Uniklinikum (UKS) in Homburg lockert angesichts der fallenden Corona-Infektionszahlen seine Besucherregeln. So dürfen alle Patienten jetzt wieder einmal täglich bis zu einer Stunde von einer (zum Beispiel täglich wechselnden) Person besucht werden.

Das Ganze muss sich zwischen 15 und 18 Uhr abspielen, in begründeten Ausnahmen kann hiervon abgewichen werden, etwa bei Palliativpatienten, Kindern und kritisch Erkrankten sowie bei im Schichtdienst arbeitenden Besuchspersonen. Zuvor waren Patientenbesuche generell nur für festgelegte Personen in Ausnahmefällen möglich.

Was bestehen bleibt, ist indes eine Test- und Dokumentationspflicht. So muss sich jede Besuchsperson beim Betreten eines Gebäudes eintragen, damit die Kontaktnachverfolgung gewährleistet ist. Außerdem werde „in nächster Zeit“ ein negativer Antigen-Schnelltest (nicht älter als 24 Stunden und von einer offiziellen Teststelle ausgestellt) nötig, wenn man nicht seit mindestens 14 Tagen vollständig geimpft oder genesen ist (seit 28 Tagen und nicht länger als sechs Monate). Für all das muss man an den Pforten offizielle Nachweise wie Testzertifikate oder Impfpässe vorlegen. In keinem Fall dürfe man Symptome einer möglichen Covid-19-Infektion aufweisen, betont die UKS-Pressestelle. Wer also unter Atemnot, neu auftretendem Husten, Fieber, Geruchs- oder Geschmacksverlust leidet, muss draußen bleiben.

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