Augenklinik Scharf sehen ohne Hilfsmittel

Homburg · Die Augenklinik des UkS lädt am 24. Juni wieder zum Patienten-Arzt-Seminar ein.

 Kontaktlinsen sind ein beliebtes Mittel, eine Sehschwäche auszugleichen, ohne dass es auffällt. Welche Möglichkeiten es ganz ohne Hilfsmittel gibt, erläutern die Experten am Uniklinikum Homburg wieder am 24. Juni. 

Kontaktlinsen sind ein beliebtes Mittel, eine Sehschwäche auszugleichen, ohne dass es auffällt. Welche Möglichkeiten es ganz ohne Hilfsmittel gibt, erläutern die Experten am Uniklinikum Homburg wieder am 24. Juni. 

Foto: dpa/Daniel Reinhardt

() Am Montag, 24. Juni, veranstaltet die Klinik für Augenheilkunde des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg wieder ein Patienten-Arzt-Seminar zum Thema „Scharf sehen ohne Hilfsmittel“. Interessierte können sich von 18 Uhr bis 19 Uhr im Hörsaal der Augenklinik (Gebäude 22) umfassend informieren, Fachreferenten der Klinik erläutern Alternativen zu Brille und Kontaktlinsen. Die Klinik wird die aktuelle Informationsveranstaltung noch an weiteren Terminen, jeweils montags, anbieten: Neben diesem im Juni folgen noch der 9. September und der 9. Dezember.

Neben den klassischen Hilfsmitteln wie Brille und Kontaktlinsen gibt es weitere Möglichkeiten, eine Fehlsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung zu korrigieren. Am Zentrum für Refraktive Chirurgie der Augenklinik des UKS können diese Augenerkrankungen mit speziellen Methoden beseitigt werden, wie es in der Pressemitteilung des Uniklinikums weiter heißt.

Klinikdirektor Professor Berthold Seitz und sein Team bieten den Besuchern ein informatives Programm. Nach Begrüßung durch den Klinikdirektor folgt ein Vortrag zum Aufbau und der Funktionsweise des menschlichen Auges. In weiteren Beiträgen werden dann verschiedene Therapie-Möglichkeiten vorgestellt. Die Mediziner erklären den technisch-medizinischen Hintergrund der Lasik-Methode, dem bislang modernsten und sichersten Laser-Verfahren zur Korrektur von Kurz- beziehungsweise Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung. Die Besucher erfahren, wie eine Voruntersuchung abläuft und welche Patienten für diese Operationstechnik in Frage kommen. Daneben erläutern die Ärzte die Linsenchirurgie, bei der künstliche Linsen in das Auge eingebracht werden. Eine Methode zur Behandlung der Augenkrankheit Keratokonus, bei der sich die Hornhaut des Auges verdünnt und zu einem Kegel verformt, wird ebenfalls vorgestellt: Mit sogenannten Intacs (Kunststoffringsegmente, die in die Hornhaut implantiert werden) kann man unregelmäßige Verformungen begradigen.

Neben den medizinischen Informationen bietet die Augenklinik ihren Besuchern die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der refraktiven Einheit zu besichtigen und Voruntersuchungstermine zu vereinbaren. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

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