Papst-Ansprache beeindruckte die Ministranten

Homburg/Bexbach/Kirkel · Ein Blind Date mit dem Jugendbischof und eine Begegnung mit dem Papst: Sie haben viel zu erzählen, die 1150 Ministranten aus dem Bistum Speyer, die am Sonntag wieder in ihren Heimatorten angekommen sind.

Aus der Pfalz und aus dem Raum Großraum Homburg haben rund 100 Jugendliche teilgenommen. Eine Woche hatten sie gemeinsam mit weiteren rund 49 000 Ministranten aus anderen Bistümern in Rom verbracht (wir berichteten). Die Wallfahrt, bei der Ministranten aus 26 deutschen Bistümern sowie aus der Erzdiözese Wien und eine Gruppe aus Lettland nach Rom gepilgert sind, stand unter dem Motto "Frei! Darum ist es erlaubt, Gutes zu tun!". An der Wallfahrt nahm auch der Vorsitzende der Jugendkommission der Deutschen Bischofskonferenz und Bischof von Speyer, Karl-Heinz Wiesemann, teil. Mit einem Abschlussgottesdienst am Samstag in der Lateranbasilika endete die Wallfahrt für die Speyerer Ministranten offiziell. Bischof Wiesemann sprach den Jugendlichen in seiner Predigt seinen Dank für ihr Engagement in ihren Gemeinden aus: "Ich bin stolz auf Euch!" Die Verantwortlichen in den Pfarreien ermutigte er, Kinder und Jugendliche auch weiterhin zu unterstützen und für ihre Anliegen ein offenes Ohr zu haben. Auch bei der Pressekonferenz zum Abschluss der Wallfahrt hatte Wiesemann die Bedeutung der Messdiener gewürdigt: "Die Messdiener sind die Gegenwart und Zukunft unserer Kirche und unserer Gesellschaft und eine wichtige Stütze des kirchlichen Lebens." Die Stimmung während der Ministranten-Wallfahrt bezeichnete er als "weltmeisterlich". Was ihn persönlich tief beeindruckt habe, sei die Stille im Gebet und während der Ansprache von Papst Franziskus gewesen.

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