Fußball Palatia will gegen Marpingen siegen

LIMBACH/JÄGERSBURG · Der Fußball-Verbandsligist FC Palatia Limbach empfängt am Sonntag um 15 Uhr die SG Marpingen-Urexweiler. Für die Limbacher ist es der Abschluss einer extrem kräftezehrenden englischen Woche. Zunächst hatte sich die Elf von Trainer Alexander Ogorodnik am Sonntag ein 0:0 beim SV Rohrbach erkämpft. Und dann musste man am Mittwoch im Pokal-Derby beim A-Ligisten SV Kirkel ins Elfmeterschießen. Nach der regulären Spielzeit hatte es 1:1 und nach der Verlängerung 2:2 gestanden. Das Elfmeterschießen gewann dann die Palatia mit 5:3. Die Kirkeler hatten sich 120 Minuten lang von ihrer besten Seite gezeigt. Der Limbacher Jens Menzer hatte bereits nach einer Viertelstunde die Gelb-Rote Karte gesehen, so dass die Gäste die weiteren 105 Minuten in Unterzahl bestreiten mussten.

 Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik fordert von seiner Mannschaft gegen Marpingen eine Energieleistung.

Limbachs Trainer Alexander Ogorodnik fordert von seiner Mannschaft gegen Marpingen eine Energieleistung.

Foto: Markus Hagen

„Es war ja bereits vorher klar gewesen, dass uns da zwei extrem schwere Spiele bevorstehen würden. Die Rohrbacher wollten unbedingt das 0:3 davor in Theley korrigieren, als sie weit unter Wert geschlagen wurden“, sagt Ogorodnik und ergänzt: „Und das Spiel in Kirkel war ein echtes Derby. Wenn du so früh in Unterzahl gerätst, ist es nie leicht. Das Spiel hat mich viele Nerven gekostet.“ Mit der SG Marpingen-Urexweiler kommt nun ein Aufsteiger nach Limbach. Die SG hatte zum Saisonauftakt überraschend mit 2:0 beim ambitionierten SV Merchweiler gewonnen, ehe es im zweiten Spiel eine 0:1-Heimniederlage gegen den VfB Theley gab. „In unserer Liga kann Jeder jeden schlagen und die Tagesform ist entscheidend“, sagt Ogorodnik.

Der Aufsteiger FSV Jägersburg II könnte statt null Punkte auch bereits sechs Zähler auf dem Konto haben. Sowohl beim 1:2 bei der SG Schiffweiler-Landsweiler-Reden als auch beim 3:4 zu Hause gegen die SVGG Hangard war deutlich mehr drin. Am Sonntag gastiert man nun um 16.45 Uhr beim SV Bliesmengen-Bolchen. „Wir treffen auf einen der Topfavoriten auf die Meisterschaft“, meint FSV-Trainer Tim Harenberg. Er muss weiterhin die Langzeitverletzten Julian Schneider (Schlüsselbeinbruch) und Jonas Uhlhorn (Muskelfaserriss) ersetzen. Schlussmann Tom Schmidt und Lukas Schmitz sind beide erkrankt.

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