Fußball Drei Punkteteilungen in der Verbandsliga

SAARPFALZ-KREIS · In der Fußball-Verbandsliga haben die Vereine aus dem Saarpfalz-Kreis nur einen Sieg verbuchen können. Aber auch nur eine Niederlage. Die kassierte Limbach beim Spitzenreiter Landsweiler.

 Peter Rubeck, Trainer der SG DJK Ballweiler-Wecklingen/SV Wolfersheim.

Peter Rubeck, Trainer der SG DJK Ballweiler-Wecklingen/SV Wolfersheim.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Mit jeweils einem Sieg und einer Niederlage sowie drei Unentschieden war die Wochenend-Bilanz der fünf Fußball-Verbandsligisten aus dem Saarpfalz-Kreis ausgeglichen. Den einzigen Sieg feierte der Tabellensechste FSV Jägersburg II beim 1:0 beim auf Rang zehn platzierten SV Habach. Obwohl Gästespieler Arbnor Qoroviqi (86.) wegen Meckerns die Rote Karte gesehen hatte, gelang noch Matthias Manderscheid (90.) der späte Siegtreffer. „Der Sieg war etwas glücklich. In einem Spiel auf Augenhöhe hatten die Habacher in der zweiten Hälfte einige gute Aktionen. Mit zehn Mann konnten wir noch den Lucky Punch setzen. Die Jungs haben super gekämpft“, freute sich FSV-Trainer Tim Harenberg.

Der Tabellenfünfte SV Bliesmengen-Bolchen kam beim Schlusslicht SG Bostalsee nicht über ein 3:3 hinaus. Die Gäste lagen sogar zwischenzeitlich mit 1:3 zurück. „Vor der Partie wäre ich mit einem Punkt zufrieden gewesen. Jetzt bin ich es aber nicht mehr so ganz, weil wir ja 3:1 geführt haben“, meinte SG-Spielertrainer Thomas Holz. Die Gäste hätten in der zweiten Hälfte mächtig Druck ausgeübt. Vor allem den eingewechselten Sascha Bickelmann habe man kaum in den Griff bekommen. Für die Remis-Könige aus Bliesmengen-Bolchen war es im 13. Saisonspiel bereits das sechste Unentschieden.

In einem Verfolgerduell erreichte der Tabellendritte SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim bei der auf Rang vier platzierten SG Marpingen-Urexweiler ein 0:0. „Es war ein gerechtes Ergebnis. Auf beiden Seiten gab es nur wenige Chancen. Das Spiel war taktisch geprägt“, berichtete SG-Trainer Peter Rubeck. Mit dem einen Punkt auswärts bei einem direkten Tabellennachbarn müsse man zufrieden sein. „Jetzt gilt unsere gesamte Konzentration dem Heimspiel gegen Spitzenreiter SG Lebach-Landsweiler“, meinte Rubeck. Anstoß in Ballweiler ist am Samstag um 16 Uhr. Er erwarte gegen die „beste Mannschaft der Liga“ eine schwere Aufgabe.

Auch der Aufsteiger und Tabellenelfte SpVgg. Einöd-Ingweiler musste reisen und trennte sich vom Zwölften SG Thalexweiler-Aschbach mit 3:3. „Wir hatten zunächst mit 1:0 geführt und den Gegner im Sack, ehe der Ausgleich aus einem in meinen Augen unberechtigten Elfmeter resultierte“, berichtete der Einöder Spielertrainer Almir Delic. Das Ergebnis gehe vom gesamten Spielverlauf her in Ordnung. Man werde versuchen, in den nächsten Wochen noch ein paar Tabellenplätze gutzumachen.

Die einzige Niederlage gab es für den Tabellenachten FC Palatia Limbach beim 1:2 beim neuen Spitzenreiter SG Lebach-Landsweiler. Die Gäste hatten mit 0:2 zurücklgelegen, ehe Marco Kitto verkürzte (89.). „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Die SG war die erste Halbzeit besser, wir die zweite und wir haben drei Riesenchancen liegen gelassen“, sagte der Limbacher Trainer Patrick Gessner. Jeder Palatia-Spieler hätte sich voll reingehauen. Der Blick richte sich nun ganz klar in Richtung Kerwespiel. Dann ist am Samstag um 16 Uhr der Tabellenneunte VfB Theley vor mit Sicherheit vielen Zuschauern zu Gast.

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