Oysterband gibt Konzert im Musikpark Homburg

Homburg · Die Oysterband, die britische Celtic-Rock-Legende schlechthin, wird im Rahmen ihrer Jubiläumstour anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens auch in Homburg gastieren. Das einzige Konzert in Süddeutschland findet am kommenden Sonntag, 27. November, im Musikpark in der Entenmühlstraße statt. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.

Die internationale Musikpresse feiert die Formation seit Jahren als beste Roots-Rock-Band der britischen Inseln. Sie selbst sehen sich als "friedliche Rebellen in bester keltischer Tradition". Dabei sind die Musiker alles andere als asketische Folk-Puristen. Zwischen Bouzouki, Banjo, Mandoline, Cello, Akkordeon und artverwandtem traditionellen Instrumentarium ist bei der Oysterband immer noch jede Menge Platz für dynamische Stromgitarren, heißt es in der Pressemitteilung. Was vor langer Zeit mit kleinen Sessions in britischen Pubs begann, fand seine Fortsetzung fast auf der ganzen Welt. Mittlerweile ist die Band in nahezu jedem Winkel dieser Erde aufgetreten. Live spielen sie den härtesten und zugleich melodiösesten Celtic-Rock der Insel und gastieren auf vielen internationalen Festivals als Headliner.

Songs mit persönlichem Inhalt wechseln sich gekonnt mit kritischen Beobachtungen über Gesellschaft und Politik ihres Heimatlands ab. Kurz gesagt: Lieder zum Lachen, Tanzen, Weinen, Springen und Kämpfen (vor allem gegen soziale Ungerechtigkeit und rechte Gewalt), wobei die traditionellen Wurzeln keltischer Musik nicht verleugnet werden, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Ihre Sache war nie der schnelle Hype und genau das macht heute die Stärke der Oysterband aus. Mit dem charismatischen Sänger John Jones, dem Gitarristen Alan Prosser und dem Geiger Ian Telfer sind noch immer drei Gründungsmitglieder vertreten. Der langjährige Bassgitarrist und Cellist Ray "Chopper" Cooper verließ die Band 2015. Seinen Posten übernahmen Adrian Oxaal, ehemals Gitarrist der Band James, sowie Al Scott.

Tickets sind im Vorverkauf (17 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr) beim Kulturamt, beim Online-Anbieter Ticket regional sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse (20 Euro) erhältlich.

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