Organisatoren investierten viel Arbeit und Herzblut

Homburg. Sie hatte sich ziemlich verwandelt, die Aula des Johanneums in Homburg am vergangenen Samstag. Der Grund: ein Benefizkonzert, zu dem die Bands UnTimeAble, Tower Street und DICE eingeladen hatten

 Überzeugten beim Benefizkonzert am Johanneum: Tower Street und DICE. Fotos: Werle/Johanneum

Überzeugten beim Benefizkonzert am Johanneum: Tower Street und DICE. Fotos: Werle/Johanneum

Homburg. Sie hatte sich ziemlich verwandelt, die Aula des Johanneums in Homburg am vergangenen Samstag. Der Grund: ein Benefizkonzert, zu dem die Bands UnTimeAble, Tower Street und DICE eingeladen hatten. Eine imposante Sound- und Lichtanlage, die aufgebaut worden war, war nur eines der Zeichen, wie viel Arbeit und Herzblut alle Beteiligten in die Planung und Organisation dieses Events gesteckt hatten. Los ging es gegen 20 Uhr mit der Band UnTimeAble, die den Zuhörern mit vielen aktuellen Hits richtig einheizte.Die Band, die sich aus Schülern des Johanneums und des Saar-Pfalz-Gymnasiums zusammensetzt, leistete hervorragende Arbeit und überließ dann Tower Street die Bühne. Hier wurde es exotisch. Denn neben den ganz "gewöhnlichen" Instrumenten wie Bass, Gitarre und Schlagzeug waren auch Banjos, Flöten und eine Melodika im Einsatz. Auch die Liederauswahl ließ keine Wünsche offen und so war dann auch für jeden Geschmack etwas dabei.

Zum Schluss wurde es rockig. DICE spielten bekannte Rockklassiker und brachten zu später Stunde die Aula nochmal zum Kochen. Neben den Schülern kamen auch alle Eltern und Lehrer voll auf ihre Kosten. Schon im Vorverkauf wurden über 200 Eintrittsbändchen verkauft. Durch kräftiges Rühren der Werbetrommel an allen Homburger Schulen und dem Einsatz des Schülerunternehmens "U-Smile" des Saar-Pfalz-Gymnasiums konnten an der Abendkasse weitere Bändchen verkauft werden, so dass am Ende über 500 Besucher verbucht werden konnten. Die Einnahmen gehen an das Homburger Ronald McDonald-Haus. Da sich eine rege Nachfrage nach einem Event wie diesem abzeichnete und die Resonanz beim Publikum durchweg positiv war, wird der nächste Charity Rock im Homburger Johanneum nicht lange auf sich warten lassen, schreiben die Veranstalter weiter. red

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