Optimismus allerorten

Homburg · An diesem Sonntag startet Regionalligist FC Homburg bei der TSG 1899 Hoffenheim II in die restliche Rückrunde. Beide Teams haben nach einer guten Vorbereitung viel Selbstvertrauen. Aus dem Hinspiel hat der FCH noch eine Rechnung offen.

 Im Hinspiel gegen die TSG Hoffenheim II, das 2:2 endete, vergab der FCH eine 2:0-Führung. Hoffenheims Benjamin Trümner (Mitte), hier gegen Marc Gallego, schoss damals den Ausgleich.Foto: mischa

Im Hinspiel gegen die TSG Hoffenheim II, das 2:2 endete, vergab der FCH eine 2:0-Führung. Hoffenheims Benjamin Trümner (Mitte), hier gegen Marc Gallego, schoss damals den Ausgleich.Foto: mischa

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Auch die längste Wartezeit geht irgendwann einmal zu Ende. Ganze zweieinhalb Monate mussten sich Fans und Vereine in der Fußball-Regionalliga Südwest gedulden. Für den FC Homburg wird die Winterpause an diesem Sonntag um 14 Uhr mit dem Spiel bei der U23 der TSG 1899 Hoffenheim endlich beendet. "Wir haben eine ordentliche Vorbereitung hinter uns und einige gute Testspiele gemacht. Ich denke, wir sind gut gerüstet", sagt FCH-Trainer Jens Kiefer. Auch der Gastgeber scharrt vor dem Auftakt in die restlichen 15 Partien der Saison mit den Hufen. "Die Vorfreude ist riesig. Wir konnten uns sechseinhalb Wochen auf das erste Spiel vorbereiten. Da fiebert man natürlich darauf hin, dass es endlich wieder um Punkte geht", sagt TSG-Trainer Marco Wildersinn.

Seine Mannschaft wird die Saarländer im Sinsheimer Dietmar-Hopp-Stadion mit breiter Brust empfangen. Schließlich nahm die TSG aus vier Testspielen drei Siege und ein Unentschieden mit nach Hause und ließ dabei kein einziges Gegentor zu. Zuletzt gewann Hoffenheim II gegen den Bayern-Regionalligisten SSV Jahn Regensburg mit 2:0. "Dass wir ohne Gegentor durch die Vorbereitung gekommen sind, gibt uns natürlich ein gutes Gefühl vor dem ersten Spiel", sagt Wildersinn. Angelo Vaccaro, Teammanager des FCH, hat das letzte Spiel der Kraichgauer beobachtet und ebenfalls einen beeindruckenden Auftaktgegner gesehen. "Hoffenheim war sehr stark, allerdings hatte Regensburg auch seine Chancen gehabt", sagt der Ex-Stürmer.

Kiefer bezeichnet die Zweitvertretung des Bundesligisten als "Mannschaft, die unheimlich schnell umschalten kann." Für den 41-Jährigen ist "Hoffenheim aktuell vielleicht eine der besten Mannschaften der Liga." Aus dem Hinspiel haben die Homburger noch eine Rechnung offen. Zuhause hatte der FCH schon mit 2:0 geführt und wie der sichere Sieger ausgesehen, bevor Hoffenheim noch zum 2:2-Endstand kam.

"Das Hinspiel war ein absolutes Topspiel", erinnert sich Kiefer und fügt hinzu: "Ich hoffe, die Mannschaft ist bereit." Immerhin geht es gegen einen direkten Konkurrenten in der Tabelle. Der FCH steht auf Platz sieben der Tabelle. Die TSG folgt mit nur einem Zähler weniger auf Platz acht.

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